2014 wird Kunstjahr in Mülheim an der Ruhr NRW !

Die Kunstszene in Mülheim wird immer interessanter und faccettenreicher – viele Kunstinteressierte begeistern sich zunehmend für das stetig wachsende Kunstangebot an der Ruhr. Gerade das hierbei zu beobachtende private Engagement fördert viele Talente zu Tage, die dem hohen Anspruch der aus Steuern und öffentlichen Geldern finanzierten Kunsteinrichtungen nicht Rechnung tragen können und auch wollen.

LINK ZU AKTUELLEN KUNST-VERANSTALTUNGEN IN MÜLHEIM – der Kunst-Kompass für die Kunststadt an der Ruhr

Bleibt zu wünschen, dass diese Initiative „überschwappt“ und damit mithilft eine lebenswerte Stadt Mülheim zurückzuerobern wie es im gerade neu veröffentlichten Leitbild der Stadt Mülheim niedergelegt ist.

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Auszug aus dem aktuellen Leitbild der Kunststadt Mülheim „ZIELE FÜR DIE KULTUR“

Ziele der Stadt Mülheim „Für die Kultur“ verabschiedet im Mai 2013:

•• das kulturelle Profil unserer Stadt schärfen, um auch

für andere Regionen und Kulturtouristen attraktiv zu sein

•• Kunst und Kultur in der Stadtentwicklung stärker beachten

•• die Innenstadtentwicklung durch zusätzliche Kulturangebote

voranbringen

•• das Netzwerk von Kulturschaffenden und Kulturanbietern

in unserer Stadt ausbauen, z.B. durch eine Kulturkonferenz

aller Akteure

•• die bestehenden Kultureinrichtungen sichern und weiter

entwickeln, um auch in der Region ein qualitativ hochwertiger

Kulturstandort zu sein

•• die Angebote der kulturellen Bildung weiter

entwickeln und ausbauen

•• die Kooperation der Kultureinrichtungen mit den Schulen verstärken

•• Kulturangebote in den einzelnen Stadtteilen entwickeln

•• dem demographischen Wandel mit adäquaten Angeboten begegnen

•• generationenübergreifende und verbindende Veranstaltungen fördern

•• neue, innovative Kunstformen fördern

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23. August – 30. September 2014

KUNSTAUSSTELLUNG MIGRINT 2014

INTERNATIONALE KUNSTAUSSTELLUNG

INTERATIONAL ART EXHIBITION

MIGRATION & INTEGRATION

 

IN DER GALERIE AN DER RUHR /

AT RUHR GALLERY

KUNSTSTADT MÜLHEIM / RUHRGEBIET – GERMANY

RUHRSTR.  3

Migration und Integration sind zentrale Themen, die unsere Gesellschaft immer neu herausfordern. Die Künstlerin Marga Steinwasser aus Argentinien, die ihre Wurzeln in Mülheim an der Ruhr hat, und ihre Künstlerkollegen Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids, Aliv Franz, Monika Pöschke-Schröder und Heiner Schmitz haben diese Themen jeweils in ihre Sprache übersetzt und zeigen viele Facetten in der Ausstellung MIGRINT 2014 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr im Hause der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstraße Nr.3 in der Zeit von 23. August 2014 (Eröffnung um 15:00 Uhr) bis zum 30. September 2014. Im Rahmen der Ausstellung finden zahlreiche Einzelevents zum Thema der MIGRINT 2014 statt.

An den Tagen  „OFFENE ATELIERS IN MÜLHEIM AN DER RUHR“

13. und 14. September 2014 sind alle Ateliers im Kunsthaus in der  Ruhrstr. 3 geöffnet.

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Mit einem Klick zu allen Kunst-Veranstaltungen in Mülheim an der Ruhr

Frohe Festtage ! Unbekannte / r schmückt den Uhlenhorst

Mülheim an der Ruhr, Kuckucksweg

Das ist eine schöne Weihnachtsüberraschung, die Jahr für Jahr im Mülheimer Uhlenhorst zu sehen ist und die Herzen der Spaziergänger erfreut. Mit diesem Bild wünschen wir allen Ateliernutzern und Gastkünstlern und den vielen Besuchern, die uns in ihr Herz geschlossen haben ein friedliches und vor Allem ein fröhliches Weihnachtsfest  !

Auch an den Weihnachtstagen herrscht wie immer „künstlerisches Treiben“ im alten Gemäuer an der Ruhrstraße Nr. 3.

Galerieleitung und Kuratorium

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Weitere „Erdwächter“ von J.H. Block in Südamerika angekommen

Mexiko / Buenos Aires im Dezember 2013

Der international agierende Mülheimer Künstler Jürgen Heinrich Block (Kürzel: JHB) hat im Mai/Juni 2013 sein Atelier von Düsseldorf nach Mülheim in den Kunsthaus-Bereich der Galerie an der Ruhr in die Ruhrstraße Nr. 3 verlegt. Dort entstanden u.a.  weitere Werke aus der Serie „Erdwächter / Earth Guardians“, die bereits auf internationalen Kunst-Ausstellungen zu sehen waren.

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Ute Eul erklärt die Erdwächterserie von Jürgen Heinrich Block in der Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3 in der Kunststadt Mülheim

Jetzt sind weitere seiner Werke in Südamerika angekommen.

Wie der Kunsthistoriker, Kurator und Autor Dr. Hermann Ühlein über JH Block schreibt,  entstehen  „um das Augenpaar herum anthropomorphe Figuren mit Gesichtszügen aus Stein, mit Augen aus Erde.  Es sind Augen, die uns aus fernen Zeiten anblicken, vom Künstler ins Heute, an die Oberfläche geholt aus den tieferen Schichten unserer Erde. Jetzt erschließt sich auch die Farbwahl der Hintergründe. Es sind die Farben der Erde oder die Erde selbst, die Schicht um Schicht aufgetragen auf Leinwand, zwischen Leinwand und Reispapier, schließlich auf Reispapier die Umgebung der „Erdwächter“ prägen. Wächter brauchen gute Augen. Jürgen H. Blocks „Erdwächter“ haben wissende Augen. Sie kommen aus der Erde, sie wissen um die Erde. Sie wissen um Werden und Vergehen, um Wandel und Kreislauf in der Natur, sie wissen um die Fruchtbarkeit der Erde und sie wissen um die Gefährdungen der Erde, verursacht vor allem durch den Menschen.
Doch die „Erdwächter“ sind keine Menschen, sie sind Kunstwerke. Und hinter diesen Werken steht der Künstler Jürgen H. Block. Sein suchendes Gestalten und seine Formfindungen laden die neutralen Materialien auf. Schiefer aus der Eifel und chinesisches Reispapier oder Erde treffen in den „Erdwächtern“ nicht zufällig aufeinander. Exemplarisch stehen sie für Blocks Biographie und künstlerischen Werdegang. So hat er sich und sein Denken mit dem Wesen der „Erdwächter“ verwoben. Als vielschichtige Kunstwerke enthalten die „Erdwächter“ des Jürgen H. Block auch ein ökologisches Statement. Sie wachen über die Erde und mahnen deren Bewahrung an, weltumspannend in der offenen Sprache der Kunst.“
Die Galerie an der Ruhr wird über den weiteren Weg der Erdwächter an dieser Stelle laufend berichten (Bild unten: Vernissage zur Erdwächter-Ausstellung im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3).

Joachim Poths zu sehen in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery

Fotoarbeit oben von Joachim Poths: „DRINK 2006“

Joachim Poths (Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Künstler und der Künstlergruppe AnDer) arbeitete viele Jahre in den Galerieräumen in der Ruhrstraße Nr. 3  in der „Beletage“ noch zu Zeiten, als die Gesellschaft für Stromwirtschaft (GFST heute enplify) die Eigentümerin des Tengelmann-Stammhauses / Nedelmannhauses war.

U.a. entstanden hier auch Fotoarbeiten, wie das Werk mit dem Titel „A friendly place for a happy meal“ (Bild unten: Fenster des von Jürgen H. Block genutzten Atelier mit der Raumbezeichnung AUGUST MACKE – heute wirkt hier Martin Sieverding).

friendly place for a simple meal
Joachim Poths: „Friendly place for a happy meal“ (Fotoarbeit von 2009)
Friendly_Place_2013-Nedelmannhaus_Atelierbereich_J.H.Block
Genau die Stelle „friendly place“ einige Jahre später mit freigelegter Tür zum Nebenraum im Atelier J.H. Block im Jahr 2013
Ruhrstr.3_Giebelzimmer
Giebelzimmer vor der Restaurierung,  die Tür ist durch eine Verkleidung verdeckt

Für die Ausstellung Energy-ART 2014 stellt Joachim Poths seine Arbeit aus dem Jahr 2008 mit dem Titel „Kieselbrüter“ zur Verfügung (Foto unten) – wir freuen uns sehr über diese Bereicherung unserer Dauerausstellung.

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Joachim Poths: „Kieselbrüter“ (Skulptur hier 2008 aufgebaut in der „Belle Etage“ des Galeriehauses Ruhrstr. 3)
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Joachim Poths mit dem  „Kieselbrüter“

 Quelle der o.g. Aufnahmen: Webseite Joachim Poths

Joachim Poths ist u.a. regelmäßig auf der Jahresausstellung Mülheimer Künstlerinnen und Künstler im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der alten Post in der Kunststadt Mülheim vertreten.

Beitrag im Mülheimer Kunstmuseum  von Joachim Poths anl. der Jahresausstellung 2014 der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Künstler

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Heidi Becker (Atelier im Kunsthaus Ruhrstr.3)

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Heidi Becker „Eine Skyline entsteht“

 

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Der Mond über der Turmsuite von Heidi Becker im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3
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Das Turmzimmer in der Galerie an der Ruhr wurde von einer mächtigen Zwiebelturmspitze gekrönt

 

Vita

  • Heidi Becker, geb. Hasch (Signatur HH) erblickt das Licht der Welt in Villach, Österreich
  • Matura an der HBLA für wirtsch. Frauenberufe in Villach (heute CHS Centrum für Humanberufe, muss irgendetwas mit EU und „Genderei“ zu tun haben )
  • Abschluss des Studiums zum Übersetzer für Spanisch an der Universität Graz
  • 1987  Mülheim bekommt einen Bürger mehr
  • 2012  inzwischen sind zwei weitere Bürger der Stadt Mülheim erwachsen und Heidi Becker kann sich endlich der Kunst  widmen
  • 2013  eine glückliche Fügung bringt Heidi Becker ins Galeriehaus an der Ruhr
  • 2014/2015 Aufnahme Kunststudium in Essen
  • 2016 erfolgreiche Prüfung an der fadbk, Freie Akademie der bildenden Künste in Essen abgelegt
  • 2017/2018 Ausstellungen in Essen, Mülheim und Marokko

 Malerei (Auswahl)