Verlängert bis 19. August 2018
Sonder-Führungen 3. 8. sowie 4. 8. und 5.8. jew. von 10.30 bis 17.00h der Künstler ist anwesend !
Eintritt und Parken frei !
„esgehtimmerumalles“ – interdisziplinäres Projekt von Studierenden und Alumni der Freien Akademie der bildenden Künste fadbk, Essen und derHochschule der bildenden Künste HBK, Essen unter der Leitung von Prof. Stephan P. Schneider
In dem aktuellen Projekt haben sich die ausstellenden Kunstschaffenden gefragt und damit auseinandergesetzt, was und wie in diesen Zeiten relevante, wirklich zeitgenössische Kunst sein könnte, welche Prozesse ihr zugrunde liegen und welche Konsequenzen sich hieraus vielleicht ergeben.
Selbstverständlich haben die Künstler*innen keine Lösungen für die Probleme der Welt anzubieten – wie der etwas ironisch-sarkastische und dennoch ernst gemeinte Titel bereits andeutet.
Allerdings haben die aufgeworfenen Fragen künstlerische Prozesse angestoßen, die zu weiteren Fragen in Form von künstlerischen Arbeiten geführt haben, die in diesem Katalog und an den Orten der Ausstellung in Herten und Mülheim an der Ruhr vorgestellt werden.
Künstler*innen des Projektes
Annika Hardy (HBK Essen) | Anja Kreitz (HBK Essen) | Beate Palmen (fadbk Essen) | Sabine Büttner (HBK Essen) | Liane Lonken (fadbk Essen) | Stephan P. Schneider (fadbk | HBK Essen) |Ilona Reinhardt (fadbk Essen) | Anne van Linn (fadbk Essen) | Sabine Michels (fadbk Essen) | Daniela Werth (fadbk Essen) | Gaby Marquardt (HBK Essen) | Silvia Jacobi (fadbk Essen) | Heidi Becker (fadbk Essen) | Iris Paternoster (fadbk Essen) | Jens Thörner (HBK Essen) | Petra Flaßkamp (fadbk Essen) | Christa Thüsing (fadbkEssen) | Cornelia Wissel (fadbk Essen) | Helga Erlenkötter (fadbk Essen).
Postfaktische.Zeiten Framing/ Digitalisierung / Alternative Fakten: augmented reality KI Globalisierung Artensterben Migration: Erderwärmung.
SCHWARZ in der Ruhr Gallery Mülheim
Eine Ausstellung mit Studierenden der Freien Akademie der bildenden Künste und der Hochschule der bildenden Künste Essen unter Leitung von Prof. Stephan P. Schneider
Das Motto der Ausstellung – eine Unfarbe – ist als Provokation
gemeint. Es konfrontiert Spontaneität mit der Endlichkeit, dem
Gegensatz zwischen Dunkel und Licht, Gedanken der Selbstbestimmung oder dem Erleben des Feierlichen. Jeder der
Künstler findet seine eigene Antwort.
Die Ausstellung „Schwarz“ wurde angeregt durch das Thema
der Ruhrfestspiele 2018. Die Künstler setzten sich parallel zu
einem Theaterprojekt , das im Rahmen der Ruhrfestspiele
aufgeführt wurde, ein halbes Jahr lang mit den Themata „Ende
der Kohle im Ruhrgebiet“, Abschied und Beheimatung des
Menschen in der Welt auseinander.
Die Ausstellung ist konzentriert auf diesen Fokus und enthält
Werke existenzieller, purer Malerei , Grafik und plastischer
Kunst.
„Schwarz“ ist der Name der Ausstellung, die vom 26. 5. bis 6. 6. 2018 im Schloß Herten gezeigt wurde und nun am 3.11. 2018 in der Galerie an der Ruhr in Mülheim an der Ruhr eröffnet wird.
Lassen Sie sich überraschen, wie bunt „Schwarz“ sein kann.
Die Ausstellung „Schwarz“ ist bis zum 18.11. 2018 in der Galerie an der Ruhr zu sehen.
KLAUS WIESEL – NACHBILDER – ARBEITEN 2018
7. Juli bis 31. Juli 2018
Vernissage Samstag, 7. Juli, 15.00 Uhr
Der Blick aus dem Fenster eines schnell fahrenden Autos in die vorüberziehende, sich auflösende Landschaft. Der Blick aus dem Fenster im dunstigen Morgengrauen. Der Blick mit geschlossenen Lidern in die Sonne, die Augen fest zusammenkneifend. Die letzten verschwommenen Bilder eines Traumes beim Aufwachen. Assoziationen zu Landschaft und Architektur. Und dennoch abstrakt. Die „Nachbilder“ von Klaus Wiesel.
Einladung_Nachbilder_Ausstellung_Klaus_Wiesel_Ruhrstr.3_7.bis31.Juni2018_Galerie-an-der-Ruhr
Ausgerechnet die Stadt Mülheim an der Ruhr setzt den „Schlusspunkt“ zum Ende des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet – hier in Mülheim wurde die erste Zeche geschlossen !
FINISSAGE SO 31. März 2019 16:00 Uhr MIT VERSTEIGERUNG ZUGUNSTEN DES PROJEKTS „Der Wünschewagen“ des ASB RV Ruhr e.V. mit Werken des Mülheimer Künstlerbundes (gesamter Erlös für den guten Zweck!)
Hier ist der Flyer zum Download und zur Weiterleitung an Freunde und Gäste:
Der Mülheimer Künstlerbund unterstützt die Aktivitäten der Mülheimer Gruppe der Aktion „Der Wünschewagen“
Letzte Wünsche wagen – das ermöglichen seit 2014 die ASB-Wünschewagen: Das rein ehrenamtlich getragene und ausschließlich aus Spenden finanzierte Projekt erfüllt Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch und fährt sie gemeinsam mit ihren Familien und Freunden noch einmal an ihren Lieblingsort.
Der gesamte Erlös aus der Kunst-Versteigerung am So. 31. März 2019 um 16:00 Uhr geht an das o.g. Projekt!
URSULA VEHAR zeigt eine umfassende Schau aus der Schaffensperiode 2015 bis 2019 in allen Räumen der RUHR GALLERY in der historischen Villa Schmitz-Scholl
Galerie geöffnet:
Di – Fr 10.30. – 12.30 Uhr
Sa/So 12.00 – 17.00 Uhr
Ruhrstraße 3 (Ecke Delle)
45468 Mülheim an der Ruhr
www.ruhr-gallery.com
Zur Webseite der Künstlerin Ursula Vehar hier mit einem KLICK:
Hier ist Ihre persönliche Einladung:
Ausstellung vom 6. bis 31. Oktober 2019
DANIEL TRAUB
– persönlich –
Hommage zum 110. Geburtstag des Künstlers
Ausstellung in der RUHR GALLERY
Besuchszeiten
Di. bis Fr. 15.00 bis 19.00 Uhr
Sa. und So. 12.00 bis 18.00 Uhr
(o. n. V., auch Führungen)
Kontakt/Adresse
Monika Kappelmayer (geb. Traub) 0157 73 73 93 48 oder
Alexander-Ivo Franz (Galerieleiter) 0208 46949-567
Abstimmung per E-Mail:
info@galerie-an-der-ruhr.de
RUHR GALLERY
Ruhrstraße 3 (Ecke Delle)
45468 Mülheim an der Ruhr
Begleitprogramm
Vortrag Prof. Dr. Hartmut Traub:
„Humor, Spott und Ironie im Werk des Künstlers Daniel Traub“
Donnerstag, 24.10.2019, 19.00 Uhr
Ort: Haus der Stadtgeschichte, Von-Graefe-Str. 37 (Vortragssaal)
Einladungs-Flyer hier zum Download:
Daniel Traub – persönlich –
Der Titel der Ausstellung beschreibt verschiedene Ebenen: zum einen werden die Besucher dem Menschen Daniel Traub nie wieder so nahe kommen, „persönlich“ kennen lernen. Vielleicht wird es ja die letzte große Ausstellung zu seinem Andenken sein, die drei seiner Kinder und verschiedene Kulturschaffende organisiert haben. So werden neben den großartigen Arbeiten auch ganz persönliche Dinge aus Privatbesitz gezeigt.
Eine weitere Ebene ist die der Nachkommen, der Kinder, Enkel und Urenkel, die quasi eine Nachricht an ihren Vater, Opa und Urgroßvater durch die Zeit senden, an Daniel Traub – persönlich!
Unterlagen wurden gesichtet, Fotos und Bilder ausgewählt, Materialien und Urkunden hervorgeholt und auf den Schreibtischen sortiert und bewertet.
Großes Interesse
Bereits im Vorfeld war das Interesse groß, wenn von den Plänen zur Ausstellung berichtet wurde. Viele Mülheimer haben ihre ganz eigene Geschichte zu Daniel Traub.
Da wurden fast vergessene Skizzenblöcke gezeigt, die im Rahmen eines Kurses mit Traub als Zeichenlehrer in der Volkshochschule gefüllt wurden. Die Modelle wurden von den Kindern Traubs wiedererkannt, kannten sie diese doch meist persönlich.
Daniel Traub, der zeichnende Chronist der Stadt Mülheim an der Ruhr, wäre am 25. Oktober 2019 hundertzehn Jahre alt geworden.