Mülheim an der Ruhr Stadtmitte / Ruhrstraße 3 Private nicht kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst inmitten der Rhein-Ruhr-Kunstszene – ein lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre: die VIILA ARTIS mit – RUHRKUNSTHALLE – dem Kunstmuseum MMKM – MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM – Kunstgalerie – Atelierhaus
Christoph Bree alias N.K.MIP stellt in der RUHR GALLERY seine Arbeiten aus. Der Ausstellungstitel „MIP fitynine“ ist auch wegen der 59 Exponate des Künstlers die gezeigt werden gewählt worden.
Schau „Projektion & Imagination des Lebens“ – Malerei von Max Manfred Queißer in der Galerie an der Ruhr
Max Manfred Queißer war einerseits ein guter Beobachter seiner Zeit, andererseits war es für ihn immer ein normaler Teil seines Lebens und seiner Einstellung, sich mit seinen Träumen und Visionen zu beschäftigen und neues zu erforschen und kennen zu lernen. Ein großer Teil seiner kraftvollen und positiven Lebenseinstellung resultiert dabei aus sehr schweren Lebenserfahrungen…, dies entzündete in ihm diese Leidenschaft! Motivation seines Lebens wurden die Begeisterung für Philosophie (erst recht während der Zeit als Wissenschaftler) und parallel die Begeisterung, ja auch die Freude an der Kunst. Dieser, seiner kreativen Kraft, diesem Akt der Imagination haben wir dieses wunderbare malerische Werk zu verdanken.
Der malerische Gestus der Bilder von Max Manfred Queißer (1927 – 2016) ist Ausdruck seiner ureigensten Emotionen und innersten Empfindsamkeiten. Darum bedurfte es in der Auseinandersetzung mit seiner unmittelbaren Umgebung keiner konzeptuellen Überlegungen, keines Kalküls. Mit einfachen Mitteln suchte er den eigenen Gestaltungsspielraum auszuloten und mit schöpferischer Ungeduld sein eigenes, malerisches Universum zu schaffen.
In Zusammenarbeit mit der Familie von Max Manfred Queißer zeigt die RUHR GALLERY eine umfassende Auswahl des Lebenswerkes des Radebeuler Künstlers.
Biografie:
MAX MANFRED QUEISSER
1927 in Freital bei Dresden geboren
1944 Einberufung zum Militärdienst
1945-1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft
1956 Mitinitiator der ersten Nachkriegsausstellung von Grafiken von Käthe Kollwitz
1958 freundschaftliche Kontakte zu Künstlern , eigene Malversuche
1968-1989 wissenschaftliche Tätigkeit: Philosophie-Studium in Leipzig, Diplom;
Promotion und Habilitation in Dresden; Arbeit als Kultursoziologe
1975 Ehe mit der Diplomdesignerin und Innenarchitektin Gerlinde Frönicke
1976 Umzug nach Radebeul
1985 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR
1990 Mitglied im Landesrat des Sächsischen Künstlerbundes
1993 Wiederaufnahme der Malerei, Ausbau eines eigenen Ateliers
2004 Teilnahme am Internationalen Künstlertreffen der Euroregion Neisse
1996-2014 wiederholte Studienaufenthalte in Italien, Dalmatien, Türkei, Tschechien und Frankreich
2016 Der Künstler lebte und arbeitete bis zu seinem Tod am 4. Mai 2016 in Radebeul.
Im SAN FRANCISCOJAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM hat die Mülheimer Fotogruppe unter Leitung von Ralf Raßloff den Ausstellungstitel „Zweierbeziehung“ gewählt – eigentlicheine intensive soziale Beziehung von zwei Personen, auch Dyade bzw. Dyadische Beziehung genannt, die die Paarbeziehung und die Elternteil-Kind-Beziehung betrifft – der Ausstellungstitel geht jedoch weit über diese Definition hinaus.
Zu sehen sind Fotografien von Renate Beckmann, Anna-Maria Früh, Michael Jansen, Britta Knappmann, Uwe Linneweber, Ursula Poths, Barbara Rüth, Klaus-Dieter Stalleicken und Martin Strathmann
Ausstellungseröffnung 1. Juli 2018 um 15:00 Uhr durch Bürgermeisterin Margarete Wietelmann (angefragt)
Besuchszeiten: DI-SO 10:30 bis 12:30 und nach Absprache unter 0208 46949-567.
Plakat zur Schau „KLAUS WIESEL & JACKSON POLLOCK“ Eröffnung 6.10.2017 um 19:00 UhrSkulptur von Klaus Wiesel „Frozen Action“, StahlAusstellungsvorbereitung am Modell
Klaus Wiesel zeigt in der Schau Arbeiten, die sich in verschiedenen Techniken (Malerei, Fotografie, Grafik und Skulptur) mit dem Werk und der Person Jackson Pollock auseinandersetzen.
Ausstellung Dienstag bis Sonntag bis 5. November 2017 tägl. 10:30 bis 12:30 Uhr in der Belle Etage der Galerie an der Ruhr.
Sondertermine und Führungen nach Vereinbarung. Eintritt frei.
Im Rahmen des San Francisco-Jahres 2018 in der Stadt Mülheim-Ruhr stellt die Künstlerin Cornelia Wissel in einer umfassenden musealen Einzelausstellung / Schau ihre Werke vor – der Ausstellungstitel lautet oxymoron.
Wenige Schritte von Ruhrbania liegt die Galerie an der Ruhr in einem historischen Gebäudekomplex Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlagen. Dort ist der Sitz des 2012 gegründeten Mülheimer Kunstvereins und Kunstfördervereins Rhein-Ruhr (KKRR), der Gastkünstler aus der Region für die Jahresausstellung Mülheimer Kunsthauskünstler 2018 zum Bewerbertag herzlich einlädt.
Die Jahresausstellung der Mülheimer Kunsthauskünstler findet vom 11. Januar bis 28.Februar 2018 in der Stadt Mülheim an der Ruhr statt.
Im Rahmen des San Francisco-Jahres 2018 in der Stadt Mülheim-Ruhr stellt der Künstler Martin Sieverding in einer umfassenden musealen Einzelausstellung / Schau seine aktuelle Werkreihe vor.
Titel der Schau: „DECONSTRUCTURES“
Work in progress – während der Ausstellung arbeitet Martin Sieverding an einem großformatigen Tryptichon
Im Juli 2017 hat der Maler und Tangolehrer Martin Sieverding sein Atelier von Duisburg nach Mülheim in die Galerie an der Ruhr verlegt. Ab 3.März 2018 gibt er dort einen ersten umfassenden Überblick über seine Arbeit in einer musealen Einzelausstellung.
In seiner im Geiste der lyrischen Abstraktion geschaffenen Malerei arbeitet er aus zahlreichen, sich überlagernden Schichten Bilder heraus, die für Ihn unter der Oberfläche darauf warten entdeckt zu werden. Es entwickeln sich stark „reliefierte“Werke, die in einem fortlaufenden Prozess aus Aufbau und Zerstörung aus den unterschiedlichsten Materialien entstehen.
Martin Sieverding über seine Arbeit: In meinen Arbeiten bin ich auf der Suche nach Bildfragmenten, die sich im Laufe meines Lebens angesammelt haben. Sie warten unter der Oberfläche. In vielen sich überlagernden Schichten versuche ich sie zu entdecken. Es ist ein Prozess aus Aufbau und Zerstörung. Oft sind es nur Spuren, die sich überlagern und eine Art Psychogramm ergeben, das den Klang meiner Seele reflektiert und innere wie äußere Wandlungen spiegelt.
Aus der Distanz lassen sich karge, vulkanische Landschaften aber auch Formen des industriellen Nachlasses ausmachen.
Aus der Nähe entdeckt man die Überlagerungen der Schichten, sieht, dass zwischen gedeckten Tönen ein hell leuchtendes Orange oder ein sattes Blau aus dem Untergrund hervorblitzt. Man denkt an tiefe Wunden und Verletzungen, sieht Ausbrüche voller Energie, schaut in Abgründe und entdeckt dynamische Wirbel der Lebensfreude.
(Zitat von Gerd Bracht in „Fünfzig Leben, Malerei“ von Martin Sieverding, 2016)
“Gegensätzliche Eigenschaften wie Gleichgewicht, Spannung, Ruhe, Dynamik, monochrome und intensivere, teils komplementäre Farbigkeit prägen die Bilder” (Zitat: Dagmar Winkler).