TAG DER OFFENEN ATELIERS IM KUNSTHAUS MÜLHEIM MITTE – Artists Residence Ruhr – Ruhrstr. 3 / Ecke Delle

12 Artists in Residence und 6 Gastkunstschaffenden über die Schulter schauen und Kunst beim Entstehen beobachten im zauberhaften Ambiente der Villa Artis am Innenstadtpark Ruhranlage in der Ruhrtalstadt Mülheim in Nordrhein-Westfalen
Das klingt nach einem faszinierenden Event! 
Die Möglichkeit, 12 Künstlern bei ihrer Arbeit zuzusehen und sechs Gastkünstler kennenzulernen, verspricht eine inspirierende Erfahrung zu werden. Die Villa Artis in der Ruhranlage scheint der ideale Ort für solch eine kreative Zusammenkunft zu sein. Es wird sicherlich eine großartige Gelegenheit sein, die Vielfalt und Dynamik der Kunstszene in Mülheim und darüber hinaus zu erleben.

TAG DES OFFENEN DENKMALS 2024 – „Wahr-Zeichen.Zeitzeugen der Geschichte“ die Villa Artis Ruhrtalstadt Mülheim

Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte

Ausstellungsort des Leonardo da Vinci - Jahres 2019 in der Ruhrstraße 3 in der Stadt Mülheim (Ruhrseite mit Erker und Turm)
Versteckt am Innenstadtpark der Ruhrtalstadt Mülheim ist die VILLA ARTIS

Warum Denkmale gerade in diesen Zeiten so wichtig sind

„Ich habe es mit eigenen Augen gesehen!“ – das ist einer der Sätze, die wir gerade dann sagen, wenn es darum geht, einen wichtigen  Vorfall zweifelsfrei zu belegen. Diese Aussage zeigt, wie wichtig unsere Sinne und Wahrnehmung sind, wenn es um einen Beweis des „Echten und Wahrhaftigen“ geht.  Doch was, wenn man den eigenen Ohren und Augen nicht mehr trauen kann? Wie können wir heutzutage fake news von wirklichen Tatsachen unterscheiden?

Zumal diese inzwischen ganz einfach mit vermeintlich authentischen Bildern, Tondokumenten oder Filmen „belegt“ werden können – künstliche Intelligenz macht das auch für Laien in wenigen Minuten möglich. Überall sind inzwischen täuschend echt wirkende, aber künstlich erzeugte Bilder zu sehen, Zerrbilder und Manipulationen können quasi in Echtzeit auf unterschiedlichsten Kanälen verbreitet werden.

Auf unsere Sinneswahrnehmungen, dem was wir lesen und in der digitalen Welt sehen, können wir uns also schon jetzt oftmals nicht mehr verlassen. Auch unsere Vergangenheit und Geschichte ist gerne Gegenstand von solchen Spekulationen, abenteuerlichen Theorien oder gar bewusster Leugnung. Und das passiert schneller, als wir uns vorstellen können: Dinge, die uns heute selbstverständlich bekannt sind und die wir einordnen und bewerten, können in naher Zukunft schon in Vergessenheit geraten sein und so Raum für Spekulationen und Desinformation bieten. Allzu schnell wird vergessen, geleugnet, verdreht, uminterpretiert.

Zeuge der Kolonialzeit – Stuck an der Fassade der Villa Artis

Lebende Zeugen der Jahrhunderte

„Bielefeld existiert nicht!“ und „Windkraft ist nur ein Hype der Klimaschutzbewegung!“ – Verschwörungstheorien, Fehlinformationen oder Halbwahrheiten sind in der digitalen Welt leider fast alltäglich geworden. Historische Gebäude dienen hier als verlässliche Gegenbeweise. Denkmale wie die Berliner Mauer, das Radom Raisting oder der Aachener Dom widerlegen pseudowissenschaftliche Theorien, belegen gesellschaftliche und technische Entwicklungen, entlarven Falschaussagen von Politikern und trotzen hartnäckigen Verschwörungstheorien.

Was war einst auf der Rosette zu sehen?

Im Gegensatz zu diesem Trend bleiben Denkmale als steinerne Zeitzeugen immer „lebendig“ – auch nach hunderten von Jahren. Sie sind eine verlässliche Quelle und Geschichtsträger. Sie geben Zeugnis –  auch von unbequemen Tatsachen unserer Vergangenheit. Manchmal können sie sogar Falschaussagen oder wilde Theorien widerlegen.

Basilisk am Giebel der Villa Artis
Denkmal-Ensemble Ruhrstraße in Mülheim

Darum sind wir davon überzeugt: Denkmale sind heute wichtiger denn je: auch als „Beweise“ dessen, was wirklich war oder ist. Sie sind in einer Zeit, in der alles künstlich ohne nennenswerte Kenntnisse oder Mühen erschaffen werden kann, ein Ergebnis mühevollster menschlicher Schöpferkraft. Sie sind eben „Wahr-Zeichen“:  Wahrheitsträger und authentische Zeitzeugen unserer Geschichte. Und sie sind Wahrzeichen im eigentlichen Wortsinn, nämlich Identifikationsobjekte und Landmarken. Helfen Sie mit, diese Wahr-Zeichen zu erhalten!

47. INTERNATIONALER MUSEUMSTAG 2024 – wir sind wie in den Vorjahren dabei mit einem Sonderprogramm in der Ruhrstraße 3

Der Internationale Museumstag findet im Jahr 2024 bereits zum 47. Mal statt. Er wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und in Deutschland am 19. Mai 2024 zelebriert. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und Besucher:innen einzuladen, die Vielfalt der Museen zu entdecken.

Das Kunstmuseum Mülheim MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM & Ruhr Gallery Mülheim  beteiligen sich wie in den Vorjahren wieder am Aktionstag mit der Sonderführung durch die aktuelle Kunstausstellung zum Jahresthema in der Stadt Mülheim „BEGEGNUNGEN“.

Spannendes Programm für alle Kunstfans: „MUSEEN MIT FREUDE ENTDECKEN“

GROSSE BENEFIZ – KUNSTVERSTEIGERUNG Ruhr Gallery Mülheim zugunsten der Aktion „Wünschewagen – Erfüllung eines letzen Wunsches“

Auch während des Jahresthemas 2024 „BEGEGNUNGEN“ führt der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR zusammen mit dem ASB – Arbeiter Samariter Bund wieder eine große Benefiz-Versteigerung durch.

Die Erlöse fließen an den ASB für das international anerkannte Projekt „DER WÜNSCHEWAGEN“.

„DER WÜNSCHEWAGEN“ bringt Schwerstkranke zu ihrem „Letzten Wunsch“ – hier bei der letzen großen Benefitversteigerung in der Ruhrtalsstadt Mülheim (Villa Artis, Ruhrstraße 3)
Zuschlag für ein Gemälde von Gretel Just-Heinzerling – gestiftet durch die Familie Dorgathen zugunsten des ASB-Wünschewagen

#VersteigerungMülheim #MeinMülheim #RuhrtalstadtMülheim #Wünschewagen

Q-Convention

Unser Haus ist vom 30. Mai bis 3. Juni wegen einer internen Tagung geschlossen.