VERLÄNGERT – NEUE EXPONATE ! Katharina Joos, Skulpturen in der Galerie an der Ruhr

„MENSCHEN IN BEWEGUNG“

Flyer_zur_Ausstellung_von_KATHARINA_JOOS_in_der_Galerie-an-der-Ruhr_Muelheim_14.1._bis_4.2.2015

Katharina_Joos_stellt_in_der_Galerie_an_der_Ruhr_in_der_Kunststadt_Muelheim_aus
Die Künstlerin Katharina Joos wurde 1963 in Clausthal-Zellerfeld (im Harz) geboren
Katharina_Joos_in_der_Galerie-an-der-Ruhr_Kunststadt_Muelheim_Foto_by_Ivo_Franz
Skulpturen von Katharina Joos in der Ausstellung „Räume für die Zeit“ ab 4. Januar 2014 in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3 in Mülheim-Stadtmitte – VERNISSAGE 18.01.2015 von 15:00 bis 18:00 Uhr

 

In den Töpferwerkstätten der ungarischen Heimat ihres Vaters fand Katharina Joos es faszinierend, was man alles aus Ton machen kann: „Mit einem Töpferkurs fing meine Begeisterung zum Formen von Plastiken an.“  Schnell entdeckte Sie Ihr Interesse für den menschlichen Körper, die Leidenschaft für Haltungen, Gestik, Bewegungen, Ihre Liebe zu menschlichen Formen. „ An den Körpern faszinieren mich die Kurven, die Weichheit der Frauenkörper, die Muskeln der Männer“ , so Katharina Joos- Ihre Inspirationen fand sie im Folkwangmuseum, durch Niki de Saint Phalle, Auguste Rodin und vor allem bei der ungarischen Keramikkünstlerin Margit Kovács deren Museum in Szentendre sie schon als Kind besuchte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich „Cartapesta“ – eine Art Papiermaché – zum Material Ihrer Wahl.

Gib die Hoffnung nicht auf 2013 Werk_von_Katahrina_Joos

Wie viele Bildhauer ist Katharina Joos eine leidenschaftliche Sammlerin: „Ich setze meine Objekte gern aus Dingen zusammen, die verbraucht, zerstört oder als überflüssig erachtet werden, die aus ihrem Kontext ausgeschieden sind und nun einen neuen erhalten. Holz, Metallteile, Drahtgestelle, Pappröhren, Schrauben oder Drähte. “ Sie spielt mit Materialien, einige Teile bleiben sichtbar, andere hingegen verschwinden im Inneren und unterstützen so den Aufbau Ihrer Figuren.

Kibibi 2010_Werk_von_Katharina_Joos

Cartapesta lässt viel Raum für die Behandlung von Oberflächen. Einige Objekte wirken am Ende wie Holz und manche wie Metall. Körper stellt Sie in verschiedensten Formen dar, mal exakt, mal grob. In ihren Arbeiten spiegelt sich ihre Leidenschaft für Tanz und Bewegung wider, Ihre Begeisterung, Menschen in Bewegung zu erfassen, wie in einer Momentaufnahme, die nach vorne zeigt, die die innere Bewegung spiegelt und die nächste Geste, den nächsten Schritt. Skizzen werden nicht mehr angefertigt, Figuren entstehen in Ihrem Kopf und werden direkt ins Dreidimensionale umgesetzt: „Manche Objekte träume ich sogar.“

Bela 2012 _Werk_von_Katharina_Joos

Oft gibt sie ihren Plastiken Sockel aus Treibholz, das sie in Cadaqués in Spanien findet. Manchmal stehen die dynamischen Figuren auf einem sehr festen Fundament aus Marmor oder Metall. Beweglich und geerdet.

Katharina Joos lebt und arbeitet in Dorsten.

„Tiere zeichnen – Kohlezeichnungen und Buchdrucke“ von Herbert Siemandel-Feldmann

 

Herbert_Siemndel_Feldmann_2015_Tiger_III_125x175cm_Kohle_auf_Leinwand

Sonntag, 10. Mai 2015 – 15:00 bis 18:00 Uhr kommt der Tiger III in die Galerie an der Ruhr (der Künstler ist anwesend!)

Herbert Siemandel-Feldmann,
Tiere zeichnen – Kohlezeichnungen und Buchdrucke

Sonntags geöffnet von 15:00 bis 18:00 Uhr – der Künstler ist anwesend !

In der Galerie an der Ruhr präsentiert der Essener Künstler Herbert Siemandel-Feldmann vom 19. April bis 16. Mai 2015 unter dem Titel „Tiere zeichnen“ eine Auswahl seiner seit 2008 entstandenen Tierzeichnungen. Fasziniert von der Beobachtung seiner Motive in freier Wildbahn während mehrerer Reisen nach Namibia, entstehen im Essener Atelier auf großformatigen Leinwandflächen filigrane Kohlezeichnungen von beeindruckender Intensität. Der direkte Kontakt und das persönliche Erleben führt über Skizzen und Fotos zu neuen Bildideen: Ob Elefant, Zebra, Löwe oder eine nur selten zu beobachtende junge Hyäne, die Tiere, ganz oder als Portraitausschnitt, mit der Holzkohle auf die Leinwand gebannt, bestimmen das künstlerische Interesse. Die vielfältigen bildnerischen Eigenheiten der Zeichenkohle nutzend, können Besonderheiten der Fellstrukturen, Lichtspiele, Hautoberflächen, grafische Wirkungen im Wechsel heller und dunkler Partien und die Präsenz der Motive eindringlich herausgearbeitet werden. Besonders die malerische Qualität des Zeichenmittels ermöglicht über die klassischen Mittel der Linie, Struktur und Schraffur hinausgehende künstlerische Ausdrucksformen, vom zartesten Grauton bis zur tiefen Dunkelheit. Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Serie kleinformatige Buchdrucke. Ob in der Zeichnung oder der Druckgrafik, der Betrachter wird einbezogen in die Faszination, Auge in Auge gegenüber steht er dem Bild, wird angeschaut, angesprochen – und manchmal schaut das Tier dem Betrachter auch hinterher.

Öffnungszeiten:  Mo-FR: 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung – SONNTAGS von 15:00 bis 18:00 Uhr mit dem Künstler

Herbert_Siemandel-Feldmann_Kudu II

 

Abbildungen:
Elefant, Kohle auf Leinwand, 175 x 250 cm (2-teilig)
Kudu, Kohle auf Leinwand, 140 x 175 cm
Schabrackenschakal, Kohle auf Leinwand, 140 x 200 cm

Tiger III, Holzkohle auf Leinwand, 125 x 175 cm

 

„BEFESTIGTE BEZIEHUNGEN“ von Peter Helmke

Peter_Helmke_in_der_Galerie_an_der_Ruhr_Ausstellung_BEFESTIGTE_BEZIEHUNGEN_Maerz_2015

 

„BEFESTIGTE BEZIEHUNGEN“

50 Positionen von Peter Helmke

Galerie an der Ruhr – Ruhrstr. 3 – Kunststadt Mülheim

VERNISSAGE: Freitag den 6. März 2015 um 18:30  Uhr (Besichtigung ab 18:00 Uhr)

Begrüßung: Ivo Franz, Galerieleitung Galerie an der Ruhr

Einführung: Hans-Jürgen Bolz, Kunstsammler aus Mülheim an der Ruhr

„OFFENE GALERIE“ Accrochage – Contemporary Art / JUNGE KUNST in der Galerie an der Ruhr

KUNSTTEMPEL_HAUS-DER-KUNST_in_Muelheim-an-der-Ruhr_Darstellung_Dirck_Lietke_Archtitekt_aus_Muelheim_KUNSTSTADT_MUELHEIM_AN_DER_RUHR_
Zeichnung von Dirck Lietke aus Mülheim „Kunsttempel Ruhrgalerie“ Galerie an der Ruhr in der Ruhrstr. 3

 

Der Begriff Accrochage wird für die Bezeichnung von Ausstellungen aus den eigenen Beständen einer Kunstgalerie verwendet.  Die Galerie an der Ruhr hat auch in diesem Jahr zusammen mit Kunstliebhabern und Sammlern aus der Region wieder eine eindrucksvolle Zusammenstellung zeitgenössischer und moderner junger Kunst vorbereitet.

Anmeldungen für Einzelführungen erbeten.

Eröffnung am 29. November 2014 ab 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Glühwein am offenen Feuer im Galeriehof

„Tanne in Aspik“ – Wagners Tannhäuserklänge u.a.m.

 

Einladungsflyer hier zum Download:

OFFENE-GALERIE-29.11._bis_21.12.2014_Ruhrstr.3_Galerie-an-der-Ruhr-Muelheim

Jo Ziegler : Lesung in der Ruhrstraße 3 in der Kunststadt Mülheim

Lesung_Jo_Ziegler_in_der_Galerie-an-der-Ruhr

Inmitten der Kunstwerke der aktuellen internationalen Kunstausstellung MIGRINT 2014 findet in der Belle Etage des historischen Nedelmannhauses, das die Galerie an der Ruhr mit ihrem Kunsthaus und Ateliers beherbergt, eine Lesung des Essener Schriftstellers Jo Ziegler statt.

Um Voranmeldung wird gebeten. Wir freuen uns, wenn Sie einen ausrangierten Holz-Stuhl mitbringen können, der dann in der Galerie an der Ruhr für künftige Lesungen verbleiben kann.

EINTRITT FREI einschl. Kunstausstellung MIGRINT 2014

Download Einladungsflyer hier

Jo Ziegler, Vita
Im Ruhrgebiet 1949 geboren
und dort lebend. Bildender
Künstler und Autor einer
großen Ruhrgebiets-Trilogie
www.dieruhrmagier.de
Erschienen 2008 und 2010
im Schreibhaus Verlag
Ab 2010 Reaktionsmitglied
bei www. Kulturproramm.de
Ab 2013 Veröffentlichungen
in der Edition Bärenklau.

JO ZIEGLER gelingt mit RUHRPOTT-DSCHUNGEL ein besonderes Stück Kriminalliteratur, wobei er in einem furiosen Sturm seine Ideen in eine neue literarische Form gießt, die mit Gesprächsfragmenten, Zitaten, collagierten Erinnerungen und Traumfragmenten in Analogie zum Postdramatischen Theater steht.
JO ZIEGLER bezieht damit eindeutig Position gegen Hard-boiled und Noir. Vielmehr ist Whodunit angesagt mit seinen realistisch sozialkritischen Andeutungen gesellschaftlicher Dysfunktionen – nicht nur in diesem Debut-Werk RUHRPOTT-DSCHUNGEL, sondern auch in den kommenden beinharten Folgen mit Kommissar Horst Sokolowski und seinem Bully Ruuudi im Trailercamp auf der Brache an der B 224.
Uri Bülbül
Sprecher des Katakomben-Theaters Essen
Sommer 2014

 

 

VERLÄNGERT ! Aus der Ausstellungsreihe „Internationale Künstler in Mülheim“ Salvatore Filia aus Sardinien kommt nach Deutschland

Ausstellung_Salvatore_Filia_Foto_by_Giorgio_Locci_GALERIE-AN-DER-RUHR_Muelheim-an-der-Ruhr_Ruhrstr.3
Salvatore Filia (Foto: Giorgio Locci)

Einladungsflyer zum Download

Ausstellung „Räume für den Geist“ / „Spazi per lo Spirito“ in der Galerie an der Ruhr

„Es ist nachgewiesen, dass der Mensch etwa 80% seiner Informationen über die Augen aufnimmt. In meinen Gemälden sind die Räume durch mathematische Divisionen und die tonale Balance der Farben neu definiert, deren Zusammenwirken verschiedene chromatische Wahrnehmungen schafft“, sagt Salvatore Filia aus Carbonia auf Sardinien, der am 4. Januar 2015 um 15:00 Uhr an der Vernissage teilgenommen hat.

Salvatore_Filia_rechts_in_der_Galerie_an_der_Ruhr_bei_der_Ausstellungseroeffnung_RAEUME_FUER_DEN_GEIST_2015_mit_Juergen_Block_links_und__Mitte_Foto_Ivo_Franz
Salvatore Filia (re.) bei der Eröffnung der Ausstellung in der Ruhr Gallery in der Kunststadt Mülheim „RÄUME FÜR DEN GEIST“

 

 

E‘ stabilito che l’uomo percepisce circa l’80% delle proprie informazioni attraverso gli occhi. Nella mia pittura, gli spazi sono ri-definiti attraverso divisioni matematiche e  l’equilibrio tonale dei colori, il cui accostamento fra loro crea percettività cromatiche diverse (Salvatore Filia).

Der Sardische Künstler Salvatore Filia erblickt das Licht der Welt am 6.  März 1948 in der Stadt Carbonia. Im Jahr 1963 bricht er sein Studium ab  und zieht – aus beruflichen Gründen – zunächst nach Pavia, dann nach Lüttich (1965). Bei seiner  Rückkehr nach Italien (1967) kommt er nach Rimini, wo seine künstlerische Laufbahn im
Zusammenhang mit der psychedelischen Erfahrung der Welt der Musik und des Theaters beginnt.
Später zieht er nach Luzern (1970) und kehrt schließlich erneut nach Italien zurück, zuerst nach Vercelli und dann nach Conegliano Veneto, wo er mit verschiedenen lokalen Künstlern in Kontakt kommt. In dieser Zeit arbeitet er – unter anderem – mit dem Konzern Iris Ceramiche zusammen, für den er eine Reihe von Werbetafeln entwirft. 1972 kehrt er endgültig nach Carbonia zurück, wo er
seine künstlerische Tätigkeit fortsetzt.
Salvatore Filia stellt  bis Ende Febraur 2015 seine Werke in der GALERIE AN DER RUHR in der Kunststadt Mülheim aus.

Kontakt: salvatorefilia48@tiscali.it oder info@Ruhrgallery.com

Bildnachweis: Portraitfoto des Künstlers:  Giorgio Locci,  Flyerfotos der Kunstwerke:  Aldo Sardoni

https://www.youtube.com/watch?v=YzC_8-UT1a4

TAG DER OFFENEN ATELIERS IN DER KUNSTSTADT MÜLHEIM – KUNSTBLICKE IN DER RUHRTALSTADT MÜLHEIM

Wie im Vorjahr beteiligt sich wieder die Mülheimer Galerie an der Ruhr mit ihrem KUNSTHAUS MÜLHEIM STADTMITTE – RUHRSTR. 3 an den Tagen der offenen Ateliers am ersten Novemberwochenende eines Jahres.

Besuchstermine können auch telefonisch vereinbart werden. Hier ist der Link zu den Künster*innen und deren Kontaktdaten:

 

Organisiert vom Verein „Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Künstler e.V.“ im gesamten Stadtgebiet von Mülheim

„Kunstblicke“ ist der Titel der OFFENEN ATELIERS IN DER RUHRTALSTADT MÜLHEIM

Heidi Becker, Janina Funken, Anna Kaiser, Brigitte Zipp, Hans Arts, Manfred Dahmen, Aliv Franz, Martin Sieverding, Bernd Kirstein, Lukas Benedikt Schmidt (LUBENS), Klaus Wiesel und Ali Yadegar-Youssefi sowie Gastkünstler nehmen teil.

Anreise: Rad/PKW:  Navi-Eingabe „Delle 54“ /  ÖPNV: Haltestelle „Stadtmitte“ dann 150 mtr. Fußweg in Richtung Ruhr(straße 3)

Eintritt frei, für Verpflegung ist gesorgt!

Auf Wunsch kann die aktuelle Wechselausstellung besucht werden – auch ist das im Aufbau befindliche private Kunstmuseum MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM zugänglich!

Alle aktuellen und kommenden Veranstaltungen hier mit diesem LINK:

 

 

 

EXTRASCHICHT IN MÜLHEIM: KUNSTHAUS IN DER GALERIE AN DER RUHR

APP_Galerie_an_der_Ruhr_Ruhr-Gallery_Muelheim_Ruhrstr.3

Im Rahmen der Reihe ART TALK & TOUCH ist auch am Wochenende der EXTRASCHICHT im Ruhrgebiet wieder wie im Vorjahr das historische Nedelmannhaus in Mülheim an der Ruhr engagiert.

In inspirierender Runde mit den Kunstschaffenden des Kunsthauses Mülheim Ruhrstr. 3 nach dem Rundgang durch die Galerie- und Atelierräume der Galerie an der Ruhr diskutieren und Anregungen auszutauschen – dann macht “JUNGE KUNST” richtig Spaß !

Die Anmeldung  ist wie immer erforderlich!