Mülheim an der Ruhr Stadtmitte / Ruhrstraße 3 – Private nicht kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst inmitten der Rhein-Ruhr-Kunstszene – ein lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre: die VILLA ARTIS mit – RUHRKUNSTHALLE – Kunstmuseum MMKM – MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM – Kunstgalerie – Kunsthaus Mülheim Mitte – Artists-Residence-Ruhr
Die Schriftstellerin Inge Fleischer liest im Anschluss des ersten Tages der „Offenen Ateliers 2016 in Mülheim“.
Auswahl von Gedichtbänden von Inge Fleischer
„Gedichte im Vorübergehen“
Inge Fleischer aus Mülheim an der Ruhr schreibt seit über 25 Jahren Lyrik.
Sie ist bekannt durch ihre vierteljährigen Lesungen in der Reihe „Die Rückkehr der Dichter“.
Zum Ausklang des ersten inspirierenden Tages der offenen Ateliers 2016 der Kunststadt Mülheim findet die Lesung in der Belle-Etage des historischen Nedelmannhauses statt – inmitten frischer Kunstwerke der Mülheimer Künstlerschaft.
AUS DEM CHAOS von Doc Davids in der Galerie an der Ruhr, Mülheim (Foto: Nicole Gdawietz)Serie „Lebenslinien“ von Reinhard Fabian – im Seitenflügel des Galeriehauses MülheimDie Kunstmalerin Jutta Dammers-Plaßmann ist neues Mitglied der Mülheimer Künstlergemeinschaft in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3
Manfred DahmenBrigitte ZippHeidi Becker und Jürgen Heinrich BlockAliv FranzFernand Luickx in der Sammlung Galerie an der RuhrFernand Luickx „Dame mit Hut“
Der Maler und Bildhauer Gerhard Krausekrause lebt und arbeitet in der Kunststadt Mülheim. Die Galerie an der Ruhr zeigt einen Ausschnitt aus seiner Werkreihe „Perversionskorrektivismus“ mit großformatiger Malerei auf Leinwand.
Der Maler und Bildhauer Gerhard Krausekrause (re.) vor seinem Werk mit dem Titel „Whistleblower“ aus dem Jahr 1991
KRAUSEKRAUSE – AUSSTELLUNG
Gesellschaftskritische Malerei des 21. Jahrhunderts
PERVERSIONSKORREKTIVISMUS
02.09.2016 – 30.09.2016
RUHR GALLERY – Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3, 45468 Mülheim an der Ruhr
Öffnungszeiten: Do – So 15 – 17 Uhr und nach Vereinbarung
Vernissage 02.09.2016 – 18 Uhr
Eintritt frei
Der Maler und Bildhauer Krausekrause studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie, Meisterschüler
Im Rahmen der Reihe „Gastkünstler in der Galerie an der Ruhr in Mülheim“ stellt Karina Jeggle im Nedelmannhaus Mülheim, Ruhrstr. 3 aus. Der Titel ihrer Ausstellung ist „AUFSTAND DER SERIE“
Karina Jeggle freut sich darauf, ihre künstlerische Authentizität unter Beweis stellen zu können, welche sich weit entfernt von serieller Produktion. Sie malt, was ihr vor Kopf und Auge kommt, auch wenn es dem Betrachter Mühe macht, nach einem bestimmten Malstil zu suchen. „Wofür haben Maler einen Handwerkkasten voller Techniken um das Gewünschte auszudrücken?“, fragt Karina Jeggle.
Wer genau hinschaut, wird schnell feststellen das die Auseinandersetzung mit Natur und Landschaft Schwerpunkt ihrer Arbeiten sind.
Der Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016 steht mit „Gemeinsam Denkmale erhalten“ ganz im Zeichen des gemeinschaftlichen Handelns. Das Motto ist hochaktuell. Es lehnt sich an den Vorschlag des Europarats an, die European Heritage Days 2016, deren deutscher Beitrag der Tag des offenen Denkmals ist, unter das Motto „Heritage and Communities“ zu stellen.
Das Nedelmannhaus in der Kunststadt Mülheim beherbergt die „Freien Mülheimer Kunsthauskünstler in der Ruhrstr. 3“ – Am Tag des offenen Denkmals 2016 finden ganztägig
Im Bild links das „Nedelmannhaus“ im Denkmalensemble in der Ruhrstr. 3 in Mülheim an der Ruhr (historische Aufnahme – die beiden Häuser links bilden die Stammhäuser der Tengelmann-Gruppe. In Nr. 3 wohnte um 1860 Firmengründer Wilhelm Schmitz-Scholl)
Führungen durch das etwa 700 Quadratmeter große ehemalige Bürgerhaus statt. Hier wohnte einst auch Tengelmann-Gründer Wilhelm Schmitz-Scholl mit Familie, der die Villa von Ludwig Lindgens erwarb.
Was nicht zusammengehört wächst auch nicht zusammen, manchmal aber doch, wenn viel Zeit, viel Geld, viel Macht eine Rolle spielen. In jedem Fall entstehen (scharfe) Kontraste. Und wenn, was nicht (mehr) zusammengehört, nebeneinander hängt, heben die Bilder Verschiedenheiten des Gezeigten gegenseitig ins Profil:
KontraO- 11 Variationen ist der Titel der Fotoausstellung, die am Sonntag, dem 19.06.2016, um 15 Uhr in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstraße 3, in 45468 Mülheim an der Ruhrvon Bürgermeisterin Margarete Wietelmann eröffnet wird.
Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Projektes der Heinrich-Thöne-Volkshochschule unter der Leitung des Mülheimer Fotografen Ralf Raßloff: Von der gemeinsam erarbeiteten Konzeption, über die Umsetzung und Organisation bis zur fertigen Präsentation.
Zu sehen sind Fotos von Renate Beckmann, Anna-Maria Früh, Michael Jansen, Britta Knappmann, Marlene Lehmkuhl, Uwe Linneweber, Ursula Poths, Barbara Rüth, Klaus-Dieter Stalleicken, Dr. Martin Strathmann und Klaus Wagner.
Die Fotoarbeiten sind zu sehen bis zum 3. Juli 2016 in der Galerie an der Ruhr – danach werden sie in der Heinr.Thöne VHS auf der anderen Seite der Ruhr ausgestellt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Öffnungszeiten der Galerie an der Ruhr: DI – SO 10.30 bis 12.30 nach vorheriger Absprache (mit der Galerieleitung).
Kontakt: www.galerie-an-der-ruhr.de, info@galerie-an-der-ruhr.de oder unter 0208 46949-567.
Das Licht in der Vernetzung seiner Konstruktionen – oft bildparallel und in die Tiefe des Raumes verknüpft provoziert Verletzungen, wesentlich durch dramatisch gefügte Lichtschübe bestimmt, welche seine Bildarchitektur zugleich in einem Zustand imaginärer Transparenz verwandeln. Licht nutzt Lutz Gierig als aggressive Gegenwärtigkeit im Bild und auch als beschwichtigende, lautlose Vermittlung im Gefüge seiner Kompositionen.
Die Ausstellung „VERLNETZUNGEN“ zeigt eine Auswahl Collagen und Malerei von Lutz Gierig aus seinen aktuellen Werkreihen.
In seinen Arbeiten lässt sich Vieles entdecken: Sich wandelnde, strenge Architekturen ebenso wie lyrische Konstruktionen. Exakte Kompositionen prägen seine Darstellungen im Zusammenklang mit feinsten Raumordnungen und behutsamen, genauen farbigen Rhythmen.
Die Ausstellung wird von Gesprächen mit dem Künstler im Rahmen der Reihe „ART TALK & TOUCH“ in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3, 45468 Mülheim flankiert. Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Die Arbeitsweise des Düsseldorfer Künstlers Klaus Heckhoff, gebürtiger Mülheimer, verlässt die sicheren Pfade des Gewohnten. Er malt digital. In einer Zeit fortwährender Digitalisierung unserer Welt ist dasein fast zwangsläufiges Tun. Er nutzt die neue Technik, weil sie ihm hilft, die ihm andressierte Ratio auszuschalten und einer visuellen Intelligenz Platz zu machen.
Blick in die Ausstellung im Nedelmannhaus mit Arbeiten von Klaus Heckhoff
„Wenn ich ein im Kopf ausgedachtes Bild abmale,“ sagt Heckhoff „z.B. auf Leinwand, ist mir dieses Abmalen zu wenig, denn es sagt mir nichts Neues, es überrascht mich nicht, es bringt keine neue Erkenntnis. Außerdem ist die Verwandtschaft zu „Besser-Wisser-Bilderrn“ sehr eng.
Ich will die ungedachten, die nicht vorgedachten Bilder.
Weil die in den meisten Fällen mehr wissen, als ich mir denken kann.Und weil ich glaube, dass sie eine gewisse Nähe zum Betrachter herstellen, dem ich einen ebenso großen Interpretationsspielraum schaffen möchte wie dem Künstler. Also Schluss mit dem Denken. Malen.“
Mit der Digitalisierung verschafft sich Heckhoff unendlich viele Möglichkeiten, mit Farb- und Formelementen zu experimentieren und sie in eine Beziehung zueinander zu bringen. Er kann die einzelnen Bildelemente spontan beurteilen, gegeneinander abwägen,akzeptieren oder verwerfen.
Vor allen Dingen kann er sofort und real auf dem Bildschirm des Computers sehen, was auf seiner “Leinwand” passiert. Seine Arbeitsweise ist „ERSEHEN“statt „ERDENKEN“.
Er muss nicht mehr den Umwegüber das Gehirn nehmen und denken, wie etwas aussehen könnte. Die Kompromisse fallen weg. Er muss nicht visuelle Differenzen in Kauf nehmen, die entstehen, wenn erdachte Form- oder Farbelemente nicht identisch bei ihrer Realisation auf die Leinwand übertragbar sind.
Die digitale Technik ist für Heckhoff ein willkommenes neues Instrument, das ihm hilft, den Käfig seines Denkens zu sprengen.
Es können jetzt die Bilder realisieren werden,die mit einer traditionellen, konventionellen Malerei nicht zu verwirklichen sind. Heckhoff kann seine Arbeit – wenigstens ein Stück weit – seiner Kontrolle entziehen und rationale Überlegungen weitestgehend ausbremsen, sodass die Chance auf Erkenntnis wächst. Denn Erkenntnis wächst ja bekanntlich immer dann, wenn das Einleuchtende, das gewohnt Stimmige durchbrochen und die Erwartung überlistet wird.
Aquarell von Francisca De Diego – Ausstellung Mexiko 8
"MEXIKO 8" - FIESTA DER FARBEN UND GEFÜHLE
JUNGE AQUARELLMALEREI AUS MEXIKO
in der Galerie an der Ruhr / RUHR GALLERY MÜLHEIM
Kunstgebiet Rhein - Ruhr
MEXIKO 8 – 8 Themen – 40 meisterhafte Aquarell – Werke in der Galerie an der Ruhr
Die Sociedad Mexicana de Acuarelistas in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr – anlässlich des “Año dual Mexico – Alemania 2016” zeigt die Galerie an der Ruhr meisterhafte Aquarelle von mexikanischen und deutschen Künstlerinnen und Künstlern:
Christina Acke, Heidi Andersen, Pedro Aragón, Cristela Baker, Marcela Berger, Margerita Cardena, Ulises Castro, Claudia Díaz, Francisca de Diego, Lilianne Eyssautier, Juan José Espinoza, Lucila Flores, Armando García, Irene Gerard, RMA González, Patricia Gorostiza, Patricia Guzmán, Guillermo Herndández, Cecilia Herrera, Ramón Larrauri, Tere Lojero, Juan Antonio Madrid, Azucena Menéndez, Plácido Merino, Natalia Orozco, Mónica Palomar, Herminia Pavón, Alicia Paraiz, Carmen Rosberg, Claudio Ruanova, Analaura Salazar, Elisa Vázquez, Virginia Viveros, Cuatemoc Velázquez, Sandra Walz-Homberg, Dorothee Impelmann, Rita Klein, Mariele Koschmieder und Christoph Wanner-Krause