Mülheim an der Ruhr Stadtmitte / Ruhrstraße 3 – Private nicht kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst inmitten der Rhein-Ruhr-Kunstszene – ein lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre: die VILLA ARTIS mit – RUHRKUNSTHALLE – Kunstmuseum MMKM – MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM – Kunstgalerie – Kunsthaus Mülheim Mitte – Artists-Residence-Ruhr
Ein Ausstellungsprojekt mit dem Mülheimer Fotografen Ralf Raßloff
„danach“ – eine Spanne im Werden und Vergehen der Ereignisse.
Vielfach erwartet, vielleicht gefürchtet oder erhofft und ersehnt…
die ausgestellten Fotografien spiegeln unterschiedlichste Aspekte dieses Zustands wider.
Schau mit Fotografien von Anna-Maria Früh • Ursula Poths •
Christoph Settgast • Gaby Gierens • Anja Wollschläger • Uwe Linneweber •
Renate Beckmann • Jasmin Pauluth • Herbert Wilk
Ausstellung vom 7. bis 21. Mai 2023
in der Galerie an der Ruhr, Ruhrstr. 3, Mülheim an der Ruhr
geöffnet Freitags 16 – 18 Uhr
und Sa + So 14 – 17 Uhr
sowie nach Vereinbarung. Ausstellungseröffnung am 7. Mai
2023 um 16 Uhr
Eintritt frei!
Was kann „danach“ bedeuten?
„Danach“ ist ein Wort, das sich auf eine zeitliche Abfolge von Ereignissen oder Handlungen bezieht und bedeutet „nach diesem Zeitpunkt oder diesem Ereignis“. Es kann sich auch auf eine Folge von Ereignissen beziehen, die aufeinanderfolgend oder in unmittelbarer Nähe zueinander stattfinden.
Beispiele:
Ich gehe einkaufen und danach treffe ich mich mit Freunden.
Wir haben zuerst das Haus renoviert und danach den Garten angelegt.
Nach dem Meeting müssen wir danach unsere nächste Strategie besprechen.
In diesen Beispielen zeigt „danach“ an, dass eine Handlung oder ein Ereignis nach einem bestimmten Zeitpunkt oder einem vorangegangenen Ereignis stattfinden wird.
Eher philosophisch betrachtet:
Philosophisch betrachtet kann „danach“ verschiedene Bedeutungen haben, je nachdem, in welchem Kontext es verwendet wird. In der Philosophie geht es oft um die Betrachtung von Ursache und Wirkung, und „danach“ kann sich auf die zeitliche Abfolge von Ereignissen beziehen.
Ein Beispiel wäre die Philosophie des Determinismus, die besagt, dass alle Ereignisse durch vorhergehende Ereignisse und Naturgesetze vorherbestimmt sind. In diesem Zusammenhang könnte „danach“ bedeuten, dass das Ergebnis oder die Konsequenz eines bestimmten Ereignisses oder Handelns unvermeidlich ist und darauf folgt.
In der Ethik könnte „danach“ bedeuten, dass wir uns nach bestimmten moralischen Werten oder Prinzipien richten sollten, um moralisch richtige Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel könnten wir sagen: „Was wir tun, sollte danach beurteilt werden, ob es ethisch vertretbar ist oder nicht.“
In der Metaphysik könnte „danach“ bedeuten, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und dass unser Schicksal danach bestimmt wird, wie wir in diesem Leben gehandelt haben.
Letztendlich hängt die Bedeutung von „danach“ in der Philosophie von dem konkreten Kontext ab, in dem es verwendet wird.
Wir können gespannt sein, wie die Foto-Kunstschaffenden das Thema umsetzen! Save the date!
Ausstellungserlebnis in der Ruhrtalstadt Mülheim – RuhrGallery
Die Kabinettausstellung in der Mülheimer RuhrGallery zeigt Kunst von fünf Kunstschaffenden:
Bärbel Frank mit dem Gastkünstler: Markus Prumuner
„New Life aus Covidhausen“:
Die Halle der Galerie wird sinnbildlich in Einzelzimmer einer Wohnung unterteilt. Im Mittelpunkt ist eine großformatige Virus-Klang-Installation mit Vertonung zu sehen, welche in private Lebensräume greift.
Eva Härtel
Die in Tschechien gebore Künstlerin, studierte u. a. Kunst an der Karlsuniversität. Sie beherrscht u.a. Aquarell- und Mischtechniken sowie Fotografie.
Mehmet Karaca
Der Künstler stellt sich die Frage, warum male ich?
Rasch, rasch, die Zeit schwindet. was bleibt ist Malerei, die die Realität überwindet.
Ute Nowak
Malereien und Glasbilder der vielseitigen Künstlerin sind in dieser Schau zu sehen.
Die Ausstellung wird am 7. Mai 2023 um 16 Uhr eröffnet und ist bis zum 27. Mai 2023 immer FR 16-18 h und SA+SO 14-17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Ruth Kretzmann „Malerei in der Beletage“ Ruhr Gallery Mülheim
Viel Gefühl erwartet die Besucherinnen und Besucher der April-Ausstellung „PASSAGE TO ETERNITY“ in der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Die in Massachusetts, USA geborene Künstlerin Ruth Kretzmann verarbeitet das Jahresthema 2023 „Home sweet @ home…“ auf faszinierende Weise in ihrer Bildsprache, Gemälde auf meist großen Leinwänden – die mit dem Betrachtenden in Dialog treten.
Ein separater Raum für die „Aufarbeitung“ des Ausstellungserlebnisses zeigt u.a. den Werdegang der Künstlerin und ihre Quellen, die bis in die Renaissance zurückgehen. Freuen Sie sich auf das Gespräch mit der sympathischen Wahl-Mülheimerin!
Wer ist Ruth Kretzmann?
Heimat schien der 1979 in den USA geborenen Malerin Ruth Kretzmann immer die naheliegendste Antwort auf Fragen wie „Wer bin ich, wohin gehe ich, warum?“ zu sein.
Ihr Vater verließ damals seine südafrikanische Heimat, um in den USA zu leben. Sie verließ ihr Zuhause in New England, um in Deutschland – den Wurzeln ihrer Familie – zu leben. Der Prozess der Assimilation war für sie dabei nicht einfach. Inzwischen ist sie stolz in Deutschland zu leben und arbeiten zu können, dort wo auch Ihr damaliger Kunstprofessor Axel Kasseböhmer herkommt, der sie so stark geprägt hat.
Ihre oft großformatigen Gemälde enthalten endlose Fragen. Ihre Motive basieren auf kunsthistorischen Erzählungen und Kunstwerken. Dabei entdeckt sie immer wieder zeitgenössische Charaktere und taucht in diese kulturelle Identität ein. In die in den letzten 6 Jahren entstandenen Werken fließen mehr und mehr auch lokale Motive ein. Aufbauend auf lange bekannten Themen wie z.B. Flussüberquerungen. „River Crossing“ ist für sie dabei ein bemerkenswertes Schlüsselthema: Klimawandel und Einwanderung treten in den Vordergrund.
Ruth Kretzmann wählt gern Motive, die zu aufgeladen, zu alltäglich oder eigentlich nicht malbar sind, um ihnen dann etwas ganz Neues zu verleihen. Mit Hilfe der Malerei erweckt sie diese zu einem neuen in die heutige Zeit passenden Leben. Vielleicht enthält das „Klischee“ wie eine Art „Dorn im Fleisch“ für sie eine Wahrheit, die niemand kennen will. Dies spiegelt auch manchmal ihren eigenen melancholischen Zustand wider, in dem sie versucht, diese Wahrheiten mit einer gewissen Sentimentalität auszudrücken. Ihre Bildsprache wird damit zeitlos.
Ruth Kretzmann was born in Stoneham, Massachusetts, USA. Lives and paints in Mülheim an der Ruhr, Germany. Education: 2007-2013 Diplom, Freie Kunst. Akademie der Bildenden Künste, München. Professor Axel Kasseböhmer. 2005 Bachelor of Fine Arts, Painting. Massachusetts College of Art, Boston, MA USA. Professor Roger Tibbetts.
12. WINTERGALERIE 2022/2023 in der Mülheimer Ruhr Gallery – Ruhrstr. 3 / Ecke Delle am Innenstadtpark „Ruhranlage“
Traditionell seit mehr als 10 Jahren findet nun die Wintergalerie des Mülheimer Künstlerbundes in der Stadtmitte von Mülheim an der Ruhr statt.
Nicht nur die Begegnungen und Gespräche bei Selbstgebackenem und Glühwein – auch die vielen Kunstwerke die man sich selbst oder anderen schenken kann – laden die ganze Familie der Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber ein.
Freuen Sie sich wieder über das spannende Rahmenprogramm „WENNSCHON – DENNSCHON!
Freunde und Gäste willkommen – Eintritt & Parken frei!
Mit Kunstwerken von:
Heidi Becker, Brigitte Zipp, Anna Kaiser, Manfred Dahmen, Lukas Benedikt Schmidt, Martin Sieverding mit Janina Funken, Hans Arts, Aliv Franz und Klaus Wiesel
ÖPNV: Haltestelle „Stadtmitte“ dann 150 mtr. Fußweg Richtung Ruhr
Vom 1. bis 23. Oktober 2022 zeigt der Mülheimer Kunstverein KKRR im Foyer des MMKM weitere Werke der Künstlerin Edith Polland-Dülfer, der seinerzet der Zugang zum Städtischen Mülheimer Kunstmuseum verweigert wurde, weil sie angeblich „zu schnell“ arbeitete.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten u.a. Leporellos sowie
einen Einblick in die zahlreichen internationalen Ausstellungen der Künstlerin anhand von Presseartikeln oder Flyern.
Die bekannte Künstlerin porträtierte unzählige Persönlichkeiten – teilweise bat sie anschließend um ein „Autogramm“ auf dem Werk.
Neue Ausstellung zum Thema Monet startet am 18 September 2022 in der Ruhr Gallery Mülheim
Der Künstler Manfred Dahmen hat das Thema „Seerosen“ während des Kunstjahres 2022 in seinem Mülheimer Atelier in der Ruhr Gallery am Innenstadtpark Ruhranlage aufgegriffen – der Ausstellungstitel lautet „MONET – SEEROSEN NEU GEDACHT“.
Dahmen ließ eigens große Leinwände im Sonderformat anfertigen um dem Thema gerecht zu werden. Das Ergebnis ist nun ein weiteres Ausstellungserlebnis in der Kunststadt an der Ruhr.
Die Werke sind neben anderen Arbeiten des Künstlers in der RUHR GALLERY MÜLHEIM vom 18. September bis zum 23. Oktober 2022 zu sehen – Besuchstermine SA+SO jeweils von 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, Eintritt und Parken frei – Gäste willkommen.
Damit knüpft die Schau nahtlos an das immersive Kunsterlebnis „Monets Garten“ in der Stadt Mülheim an, das mehrere tausend Besucher angezogen hat.
Die originalen Werke von Claude Monet (1840-1926) – die Manfred Dahmen im Kunstjahr 2022 inspirierten – befinden sich im Musée de l’Orangerie in Paris. Das Musée de l’Orangerie ist vor allem bekannt für die Nymphéas von Monet, die acht großformatigen Seerosenbilder, welche ein einmaliges Gesamtkunstwerk ergeben. Monet hat 30 Jahre daran gearbeitet und die beiden ovalen Ausstellungssäle des Museums selbst mitgestaltet.
Über Manfred Dahmen
Manfred Dahmen
geboren am 10. Mai 1952 in Düsseldorf, ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler.
Mit meinen Werken möchte ich –
den Betrachter anregen und inspirieren.
„Kunst braucht Mut und macht Mut“
Leben und Werke
Manfred Dahmen kam nach einer Fleischer- bzw. Metzgerlehre schon früh
mit der Malerei und Künstlern der Düsseldorfer Kunstakademie in Berührung.
Schon im ersten Lehrjahr las er viel und beschäftigte sich mit der Kunstszene:
Joseph Beuys, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Hermann Nitsch,
Otto Mühl und Jackson Pollock waren die ersten mit denen er sich kritisch auseinandersetze.
Er fertigte erste Zeichnungen und Skizzen.
Zugang zur Kunst
Über die Erlernung der Malerei hat Manfred Dahmen seinen Zugang zur Kunst gefunden – was andere durch Texte und Noten, theatralisch oder tänzerisch auszudrücken wissen, das versteckt Dahmen in seiner Malerei. Seine Arbeiten sprühen vor Energie, er rastet nicht, ständig neue Materialien auszuprobieren
Der Maler wirkte in Düsseldorf und Köln, lebt und arbeitet aber heute in Mülheim an der Ruhr.
Dort ist er in das ehemalige Atelier des Mülheimer Bildhauers Ernst Rasche (1926-2018) eingezogen.
Seine Werke sind in zahlreichen namhaften Sammlungen im In- und Ausland vertreten.
Das umfangreiche Werk von Manfred Dahmen ist geprägt durch Landschaftsbilder und informelle Malerei. Mittels seiner eigenen nass-in-nass gemalten Arbeitsweise entfernt sich der Künstler vom Realismus der Bildvorlage und verleiht seinen Gemälden eine tiefe Aussage.
Amtsleiter im Amt für weiterbildende Fantasie
Jedes fertige Werk wird von Manfred Dahmen auf seine Weise signiert:
Zunächst erhält es einen Stempel „Authorisiert für die Reisen in der Zeit“.
Darunter ist das Siegel „Amt für weiterbildende Fantasie“ angebracht.
Neben einem Daumenabdruck signiert der Künstler mit seinem Namen.
Seit 2012 wirkt der Künstler in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr
in dem von ihm gegründeten „Amt für weiterbildende Fantasie“
mit zunehmend großformatigen Werken, die Einflüsse des abstrakten Expressionismus und der Farbfeldmalerei erkennen lassen.
Mit dem „Amt“ will er Kunstvermittlung und Kunstförderung erreichen – es ist ein inspirierender Ort der Begegnung und Kommunikation.
Einige Ausstellungen
2006 „Gruppe TEKS“, Christus Kirche, Köln
2011 „Eisprung“, Asti (Italien) Weingut Ehrmann
2012 „Die Frau als starke vollkommene Energie“, Ateliers Hüttenstraße, Köln
2013 „Guten Morgen Mülheim“ im Amt für weiterbildende Fantasie, Mülheim an der Ruhr
2019 „24“ Was wiegt der Augenblick“ – 24 großformatige Arbeiten,
Beletage Villa Schmitz-Scholl, Mülheim
2020 Ausstellung „Kunst hilft geben“, Köln
2020 „Farbfilm – WER BIST DU? – 4-Jahreszeiten – 7 Tage Ferien – Donnerstag – Birnenkuchen mit Lavendel“, Kunsthaus Mülheim
2021 „Wer bin ich“ Altes Pfandhaus, Köln
2022 Monet – Seerosen neu definiert, RUHR GALLERY MÜLHEIM
Weitere Information / Hintergrund der Schau in der Stadt Mülheim an der Ruhr
Monets Gemälde „SEEROSEN“ – eine monumentale Dekoration, die auf den Farbdreiklang Blau Grün-Rosa aufgebaut ist – entstammt der Zeit um 1914 bis 1917. Bereits im April 1883 war Monet in das Dorf Giverny in der lle de France übergesiedelt, wo er 1890 ein Haus erwarb und den bekannten Seerosenteich anlegte. Er gab Monet Motive für zahlreiche Bilder. In seinen zahlreichen „Nymphéas“ greift Monet kompositionell und koloristisch auf den Japonismus zurück, der bei der Entstehung des französischen Impressionismus bereits entscheidend Pate gestanden hatte. Form und Raum werden als Fläche interpretiert, aber diese Fläche ist nicht nur transparent, sondern reflektiert in Gestalt der Wasserspiegelung zugleich Formen, die außerhalb des Bildausschnitts liegen, so dass sie eine unbestimmte Mehrdimensionalität annimmt. Dadurch wird eine mystische Stimmung erzeugt: der Naturalist und Impressionist Monet gelangt in seiner Spätzeit in die Nähe des Symbolismus.
Monet wurde geboren am 14. November 1840 in Paris, gestorben am 6. Dezember 1926 in Giverny (Seine). Schon während seiner Jugend in Le Havre wurde Monet durch Eugène Boudin an die Freilichtmalerei herangeführt. 1859 nahm er das Studium an der Académie Suisse in Paris auf und lernte Camille Pissarro kennen, bevor er 1860 als Soldat nach Algerien ging. Nach seiner Rückkehr 1862 besuchte er in Paris für kurze Zeit das Atelier von Charles Gleyre, wo er sich mit Alfred Sisley, Auguste Renoir und Jean Frédéric Bazille anfreundete; die jungen Maler sahen in Monet schon bald ihren geistigen Anführer. Mit Ausbruch des deutsch-französischen Krieges 1870 ging der Maler nach England, später folgten Argenteuil vor Paris 1872 bis 1878, Vétheuil nordwestlich von Paris 1878 bis 1881 und schließlich Giverny. Monet gilt als Begründer der impressionistischen Malweise und nahm 1874 an der ersten selbständigen Impressionistenausstellung in Paris mit dem Bild »Impression, soleil levant«, das einer ganzen Epoche den Namen geben sollte, teil.
Mit der musealen Ausstellung „Süßigkeiten für die Birne – Kunst ist Nahrung“ sprechen die Ausstellungsmacher die kulinarischen Instinkte der Kunstsammlerinnen und Kunstsammler an.
KLAUS WIESEL ( Kandidat CityARTists2022) stellt
„Arbeiten aus dem Atelier“ in der Beletage der Villa Artis „RUHR GALLERY“ aus.
Eingang Portal der VILLA ARTIS – Ruhrstraße 3 / Ecke Delle
Eintritt und Führungen frei! Eine gute Gelegenheit unsere Kunstschaffenden kennenzulernen!
Ein kulinarischer Treff für Kunstliebhaber*innen direkt am Innenstadtpark „Ruhranlage“ am rechten Ruhrufer der Stadt Mülheim!
Werkschau 2022 | GEDOK Jahresausstellung der bildenden Künstlerinnen in der GEDOK Wuppertal
Ausstellung der Fachgruppe „Bildende Kunst“ der GEDOK Wuppertal e.V.
vom 05.02. – 19.02.2023 in der Ruhr Galerie Mülheim / RUHR GALLERY
Vernissage:
Sonntag, 05.02.2023 um 15:00 Uhr
Begrüßung: Brigitte Melchers, Vorsitzende der GEDOK Wuppertal e. V.
Einführung: Dr. Jutta Höfel
Öffnungszeiten:
Sa | So 12:00 – 17:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Es stellen aus:
Heidi Becker
Marlies Blauth
Helga von Berg-Harder
Shahin Damizadeh
Gaby van Emmerich
Sabine Gille
Petra Göbel
Isabel Kämpf
Petra Korte
Liane Lonken
Alexa Reckewitz
Cornelia Regelsberger
Irmhild Schaefer
Annette Schnitzler
Rita Viehoff
Daniela Werth
Eva Witter-Mante
Die Jahresausstellung der GEDOK – Sektion Wuppertal mit Künstlerinnen aus der Region Rhein-Ruhr zeigt aktuelle zeitgenössische Arbeiten im gesamten Ausstellungsbereich der VILLA ARTIS in der Kunststadt Mülheim.
Eröffnung mit ausführlicher Einführung Sonntag, 5. Februar 2023 um 15 Uhr
Eintritt frei – Freunde und Gäste herzlich willkommen!
GEDOK ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V., das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen der Sektionen:
Bildende Kunst
Angewandte Kunst / ArtDesign
Literatur
Musik
Interdisziplinäre Kunst / Darstellende Kunst
Kunstinteressierte Frauen und Männer tragen in einer eigenen Sektion der Kunstfördernden zur Verwirklichung unserer Ziele bei.
GEDOK wurde 1926 als „Gemeinschaft Deutscher und Oesterreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen“ in Hamburg von der Mäzenin Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Ihr Anliegen war die Förderung künstlerischer Talente von Frauen.
GEDOK zählt heute mehr als 2.750 Mitglieder in 23 deutschen Städten. Eine neue Gruppe in Wien ist im Aufbau.
Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Seine Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich, um die besondere Lebens- und Arbeitssituation von Künstlerinnen zu verbessern.
GEDOK
bringt das Werk und die Leistung von Künstlerinnen an die Öffentlichkeit,
setzt sich ein für die geschlechtergerechte Gestaltung aller Bereiche künstlerischen Schaffens,
engagiert sich über nationale und internationale Kultureinrichtungen, politische Gremien, Verbände und Multiplikatoren für ihre Mitglieder,
bietet ihren Mitgliedern ideelle und finanzielle Hilfe durch das Engagement kunstfördernder Männer und Frauen,
unterstützt Künstlerinnen durch aktive Mitarbeit bei allen Veranstaltungen,
bietet besonders jungen Künstlerinnen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, wertvolle Erfahrungen mit gemeinsamen Kunstprojekten,
präsentiert sich der Öffentlichkeit durch Kunstprojekte, Wettbewerbe, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Performances, Podiumsdiskussionen und wissenschaftliche Symposien,
publiziert Kataloge, Dokumentationen, CDs und DVDs sowie Anthologien.
GEDOK bezieht ihre finanziellen Mittel aus Beiträgen und Spenden sowie projektgebundenen Zuschüssen.
Auf der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen feierten die Macher des Kulturhauptstadtjahres Ruhr 2010 ein tolles und gigantisches Finale – zu diesem Zweck wurde die gesamte alt-ehrwürdige Zeche mittels Videoinstallationen und Effekten in einen riesigen Dampfer verwandelt. Die so getaufte ‚MS Ruhrtopia‘ erinnerte auf ihrer imaginären Reise an viele der Stationen, die im Kulturhauptstadtjahr durchschritten und erlebt wurden. Bei eisigen Temperaturen war es ein würdiger Abschluss von Ruhr 2010.
Und nicht nur in Gelsenkirchen, auch in Essen, Dortmund und Duisburg war man noch einmal zusammen gekommen, um gemeinsam das Finale zu feiern. Immer wieder wurde in die einzelnen Städte geschaltet, wo noch einmal an Höhepunkte von Ruhr 2010 erinnert wurde. Insgesamt waren es wohl über 30.000 Menschen, die es sich nicht nehmen lassen wollten, auch dem Ende des historischen Moments beizuwohnen.
Viele dürften sich dabei wohl an den Januar erinnert gefühlt haben, schon bei der Eröffnungsfeier hatten eisige Temperaturen und heftiger Schneefall für schlotternde Knie gesorgt, und diesmal sollte es nicht anders werden. Dafür aber sorgte die Show für großes Staunen, es wurde getanzt, gesungen, getrommelt und performt, und unzählige Licht- und Pyroeffekte sorgten zumindest für ein angenehmes Maß an Beleuchtung bei dunklem Hintergrund.
Über 400 Quadratmeter Videoleinwand sorgten für einzigartige Effekte, 350 Scheinwerfer mit 250.000 Watt beleuchteten die 80 x 60 Meter große Bühne, und insgesamt über 120 Künstler und Akrobaten sorgten für eine wahrlich einzigartige Show. Am Ende zeigte sich Ruhr-2010-Geschäftführer Fritz Pleitgen ebenso wie Regisseur Gil Mehnert hoch zufrieden über das Finale, wie über das gesamte Kulturhauptstadtjahr.
Und fast alle waren sie noch einmal gekommen, auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelora Kraft und Umweltminister Norbert Röttgen – gemeinsam erinnerten sie an die tollen Momente wie das ‚Still-Leben‘ auf der A40 aber natürlich auch an die dramatischen Ereignisse auf der Love Parade. Keine Frage, das Kulturhauptstadtjahr Ruhr 2010 findet mit dem feierlichen Finale in Gelsenkirchen einen tollen Abschluss.