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Ausstellung MEXIKO 8 mit Aquarellen aus Mexiko-City in der RUHR GALLERY MÜLHEIM in Nordrhein-Westfalen
Ausstellung MEXIKO 8 mit Aquarellen aus Mexiko-City in der RUHR GALLERY MÜLHEIM in Nordrhein-Westfalen

Ruhrtalstadt Mülheim: Im historischen Gebäudekomplex der VILLA ARTIS in der Ruhr(straße 3 / Ecke Delle) – am Innenstadtpark RUHRANLAGE finden vielseitige Kulturevents statt im dortigen privaten Kunstmuseum – MMKM-Museum-Moderne-Kunst-MülheimRUHRKUNSTHALLE – RUHR GALLERY MÜLHEIM – Atelierhaus „Kunsthaus Mülheim Mitte“

BESUCHSZEITEN während der jeweiligen Wechselausstellung   –  Eintritt und Führungen stets frei!

 

  • Fr.
    22
    Nov.
    2024
    So.
    02
    März
    2025
    nach Ankündigung / VereinbarungKulturort VILLA ARTIS - Haus des Mülheimer Kunstvereins KKRR

    Karlheinz Netzewitz (1934-1991)
    o.T. ca.75x75,signiert 1966 Träger Förderpreis Ruhrpreis1968 - Sammlung KKRR

    "JAHRESAUSSTELLUNG FREIE MÜLHEIMER KÜNSTLERSCHAFT"

    Es stellen aus:
    Heidi Becker | Manfred Dahmen | Paul Rainer Heicappell | Bernd Kirstein | Wolfgang Kleinöder | Ute Nowak | Thomas Rosen | Tetiana Shvartsman | Klaus Wiesel - die Schau wird ab Januar 2025 ergänzt durch Werke von Franz Püll | Mario Pavesio | Gruppe Ukrainischer Malerinnen | Ali Yadegar-Youseffi und weitere Kunstschaffende aus der Ruhrtalstadt Mülheim

    Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR lädt zur diesjährigen Jahresausstellung der freien Mülheimer Künstlerschaft ein – ein beliebtes Kunsterlebnis in der Ruhrtalstadt Mülheim! Vom 22. November bis zum 20. Dezember 2024 erwarten Sie Werke regionaler Künstler in einer inspirierenden Ausstellung, die neben dem Kunstverkauf auch eine große Benefiz-Kunstauktion umfasst.Veranstaltungsdetails:
     – buchen Sie Ihren Wunschtermin ab sofort ganz einfach über das Online-Tool des Kunstvereins.
    Ort: "Ruhrstr. 3 / Ecke Delle"
    ÖPNV: "Stadtmitte-MH"
    NAVI: "Delle 54"Werke talentierter Künstlerinnen und Künstler erleben, die in Mülheim wirken
    , die lokale Kunstszene unterstützen und sich einzigartige Kunstwerke sichern – ob für sich selbst oder als Geschenk. Ein Besuch lohnt als Kunsterlebnis!
  • Fr.
    22
    Nov.
    2024
    So.
    02
    März
    2025
    Vernissage 22. November 2024 gegen 17.00 UhrKulturort VILLA ARTIS - Haus des Mülheimer Kunstvereins KKRR

    Logo der Kunstsammlung RUHRPREISTRÄGER*INNEN gestaltet von Designer Klaus Wiesel

    Der Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft wurde 1962 erstmals vergeben.

    2024 wird die 62. Überreichung im Dezember erwartet. Der Preis wurde 42 mal für die Bildende Kunst ausgelobt.

    Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (kurz KKRR) zeigt erstmal öffentlich seine umfassende Sammlung "RUHRPREISTRÄGER*INNEN" in der VILLA ARTIS in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle.

    Ruhrpreisträger Helmut Lankhorst, 1982 "Stadthafen" , Foto: KKRR

    Die Ausstellung läuft bis 2. März 2025 -  Eintritt und Führungen sind frei!

    Termin-Tool für die Online-Anmeldung hier klicken:

    Ausstellung vom 22. November 2024 bis 2. März 2025

    Karlheinz Netzewitz (1934-1991)
    o.T. ca.75x75,signiert 1966 Träger Förderpreis Ruhrpreis1968 - Sammlung KKRR

  • Sa.
    18
    Jan.
    2025
    So.
    02
    März
    2025
    Ruhrstraße 3, 45468 Mülheim an der Ruhr, Deutschland

    "EINTAUCHEN IN EINE NEUE WELT" /  "ПОРИНУТИ В НОВИЙ СВІТ"

     

    Ausstellung:

    „EINTAUCHEN“  Farben, Formen und Perspektiven einer neuen Heimat“

    18. Januar – 2. März 2025
    [Ruhr Gallery Mülheim, Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – ÖPNV: „Stadtmitte-MH“]

    Drei talentierte Künstlerinnen aus der Ukraine – Tetiana Shvartsman, Viktoriia Solohubova und Oksana Kuznetsova – laden zu einer gemeinsamen Ausstellung ein, die Malerei, Grafik und Fotografie vereint.

    Die Werke erzählen von ihrer Reise zwischen Tradition und Neuanfang, von der bewegten Vergangenheit in ihrer Heimat bis zum künstlerischen Ausdruck ihres Ankommens in der Ruhrtalstadt. Farben, Formen und Perspektiven verschmelzen zu einer eindrucksvollen Schau, die den Geist des Wandels und der kulturellen Vielfalt einfängt.

    Tetiana Shvartsman widmet sich in ihren Gemälden der Verbindung von Heimat und neuen Wurzeln. Ihre farbintensiven Werke spiegeln die Emotionen und Erfahrungen wider, die der Umzug von Odessa nach Mülheim mit sich brachte.

    Viktoriia Solohubova präsentiert eine Auswahl eindrucksvoller Ölmalereien und Grafiken, die das Thema „Eintauchen“ aufgreifen – in die Natur, in emotionale Tiefen und in die Essenz des Lebens. Ihre Werke regen zum Nachdenken an und berühren durch ihre Feinheit und Kraft.

    Oksana Kuznetsova ergänzt die Ausstellung mit Fotografien, die Momentaufnahmen des Alltags mit kunstvollen Perspektiven verbinden. Ihre Bilder fangen flüchtige, poetische Augenblicke ein und erzählen leise Geschichten von Heimat, Ferne und Neubeginn.

    Tauchen Sie ein in eine faszinierende Reise durch Malerei, Grafik und Fotografie und erleben Sie, wie Kunst Grenzen überwindet und Brücken schlägt.

    Die Ausstellung ist bis zum 2. März 2025 zu sehen.
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

     

    Виставка:
    «ПОРИНУТИ» Кольори, форми та перспективи нового дому
    18 січня – 2 березня 2025 року
    [Ruhr Gallery Mülheim, Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Громадський транспорт: „Stadtmitte-MH“]

    Три талановиті художниці з України – Тетяна Шварцман, Вікторія Солохубова та Оксана Кузнєцова – запрошують на спільну виставку, яка об’єднує живопис, графіку та фотографію.

    Їхні роботи розповідають про подорож між традиціями та новим початком, про бурхливе минуле на батьківщині та художнє вираження свого прибуття в місто Рурської долини. Кольори, форми та перспективи зливаються в яскраву експозицію, яка відображає дух змін та культурного розмаїття.

    Тетяна Шварцман у своїх картинах присвячує увагу зв’язку між батьківщиною та новими коріннями. Її насичені кольорами роботи відображають емоції та досвід, пов’язані з переїздом з Одеси до Мюльгайма.

    Вікторія Солохубова представляє добірку вражаючих олійних картин і графічних робіт, які досліджують тему «поринання» – у природу, в емоційну глибину та в сутність життя. Її твори змушують задуматися і вражають своєю витонченістю та силою.

    Оксана Кузнєцова доповнює виставку фотографіями, які поєднують миті повсякденного життя з художніми перспективами. Її знімки захоплюють мимолітні, поетичні моменти і розповідають тихі історії про батьківщину, далечінь і новий початок.


    Пориньте у захоплюючу подорож через живопис, графіку та фотографію та відчуйте, як мистецтво долає кордони і будує мости.
    Виставка триватиме до 2 березня 2025 року.
    Чекаємо на ваш візит!

     

  • Fr.
    14
    März
    2025
    So.
    23
    März
    2025
    18:00 Uhr Eintritt frei!Villa Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    Die Ausstellung "DRUCK – feine Druckgrafik" kehrt 2025 nach Mülheim zurück

    Vernissage:
    14.03.2025 18:00 Uhr
    Kunstschaffende:
    Hannah Samira Peifer
    Lilly Sophia Dreier
    Heike Zobel
    Lukas Benedikt Schmidt
    & Schülerarbeiten
    Gesamtschule Duisburg-Mitte
    St. Hildegardis-Gymnasium

    mit:

    Hala Al Haj Ali | Manal Assarah | Mohamed Assarah | Mucizem Bezirkanoglu | Helena Blagojevic | Julia Helene Burzeya | Evangeline Dieckmann | Linda Isoken Edward | Ela-Mae Erdogan | Leander Christian Flügge | Ugur Gümüs | Slava Habach | Leonie Haubenreißer | Michael Hennig | Moritz Benjamin Herzog | Melina Mei Ji Hoang | Tarek Khalifa | Josephine Kiauka | Sophie Kronshage | Louis Lehmann | Elona Omaj | Celina Scharfeld | Ben Issa Schaefer | Riccarda Schäff | Ben Schröer | Jolina Franzke | Anjelina Gül | Zerda Yaren Gültekin | Efe Yusuf Kara | Dilva Khalil | Leon Konrad | Leona Krasnigi | Zarah Marsollek | Rania Müther | Justin Helmut Sterling | Maximilian Anders | Luke Well | Dina Brüning | Sophie Czubak | Lena Czwiklinski | Philip Fitzner | Fabian Fuchs | Isabel Göttert | Dominic Haydn | Emmi Hilgers | Leroy Keller | Charlotte Kleinohl | Nick Linnemann | Sonja Makarova | Kieran Pawlokski | Soufiane Quada | Felix Schmitz | Farina Schubert | Paula Schubert | Tom Wende | Jim Thiel | Marie Toll | Karl-Julius Tröbs | Julius Voswinkel | Jette Weger | Novin Timon Souzani | Maybritt Maria Beijers

    Tag der Druckkunst in der RUHR GALLERY
    Ruhrstraße 3. 45468
    Mülheim an der Ruhr

    Auch in diesem Jahr wird die beliebte Ausstellung "DRUCK – feine Druckgrafik" die Herzen von Kunstliebhabern in der Ruhrtalstadt Mülheim höherschlagen lassen. Vom 14. bis zum 23. März 2025 verwandelt die Villa Artis erneut ihre historischen Räumlichkeiten in einen lebendigen Treffpunkt für Kunst und Kreativität.

    Besuchszeiten der Schau:

    15.03. 11:00 - 17:00 Uhr
    16.03. 13:00 - 17:00 Uhr
    22.03.14:00 - 17:00 Uhr
    23.03.11:00 - 13:00 Uhr

    Neben beeindruckenden Werken aus der Welt der Druckgrafik erwartet die Besucher ein vielfältiges Workshop-Angebot. Die renommierten Künstlerinnen und Künstler Esther Eymael, Anna Kaiser und Lukas Benedikt Schmidt laden dazu ein, selbst aktiv zu werden. Ob Groß oder Klein, Anfänger oder Fortgeschrittene – hier können alle die faszinierende Kunst des Druckens entdecken und eigene Meisterwerke schaffen.

    Tauchen Sie ein in die Welt der feinen Druckgrafik und erleben Sie Kunst hautnah. Die Ausstellung verspricht Inspiration, spannende Einblicke und unvergessliche Momente für die ganze Familie.

    Besuchen Sie uns in der Villa Artis und lassen Sie sich von der Vielfalt der Druckkunst begeistern!

  • So.
    30
    März
    2025
    16:00Villa Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    GEDOK 2025

     

    GEDOK Jahresausstellung | 2025

    Werkschau der GEDOK Wuppertal vom 30. März bis 13. April 2025 in der Ruhr Gallery Mülheim
    Einführung: Dr. Jutta Höfel

    Eröffnung Sonntag, 30. März 2025, 16.00 Uhr, Galerie an der Ruhr, Ruhrstraße 3, 45468 Mülheim a.d. Ruhr  danach Führungen bis 13.04.25 SA+S0 12 bis 17 Uhr (Eintritt frei)

    es stellen aus:

     

    Heidi Becker
    Farnaz Ali Pour Beheshti
    Iris Bieschin
    Delavera
    Gaby van Emmerich
    Cornelia Ernenputsch
    Sabine Gille
    Petra Göbel
    Maren Hering
    Liane Lonken
    Susanne Müller Kölmel
    Kirsten Radermacher
    Alexa Reckewitz
    Ilona Reinhardt
    Anke Schmidt
    Annette Schnitzler
    Claudia Schnitzler
    Rita Viehoff
    Daniela Werth

    Im Rahmen dieser Werkschau der Fachabteilung Bildende Kunst der GEDOK Wuppertal e.V. vermitteln die Künstlerinnen einen Einblick in ihr aktuelles künstlerisches Schaffen.

    Die GEDOK-Autorin Dr. Jutta Höfel wird im Rahmen der Vernissage einen umfassenden Ein- und Überblick über die ausgestellten Exponate vermitteln.

    Das ist neu:
    Auf einer Sonderfläche werden verschiedenste Exponate der Künstlerinnen zum direkten Kauf angeboten, wobei ein Teil des Verkaufspreises als Spende an die Aktion „Wünschewagen“ geht.
    .

    Hier die Einführung von Dr. Jutta Höfel zum Nachlesen (mit freundlicher Genehmigung der Autorin):

    Zur Jahresausstellung der GEDOK Wuppertal

    in der Ruhr Galerie Mülheim

    vom 30. März bis 13. April 2025

     

     

    Foyer

     

    Mit ihrer „Concealed“-Serie lädt Heidi Becker uns ein, zu Sehendes ebenso zu entdecken, wie darunter Verborgenes. In dem großformatigen Quadrat sind geometrisch geschnittene Areale mit transparenten Öl- und Acrylschichten in komplementären Grüngelb- und Rotvioletttönen zum Teil mehrfach übereinander gelegt, so dass sich wie bei einem riesigen Kaleidoskop Farbmischungen und Formvarianten ergeben. Im Kontrast zu den exakten Konturen und Winkeln durchziehen Tupfer, Streifen und Gerinnsel die Flächen, als seien Flüssigkeiten zwischen Glasplatten geraten und bildeten nach und nach Trocknungsspuren.

     

     

    Die zerdrückten Getränkedosen aus dem Spektrum süßer Erfrischungen, die en passant genossen und entsorgt werden, setzt Sabine Gille vermeintlich plastisch greifbar in den für diese Ware typisch poppigen Farben auf die Leinwand. Stilistisch und inhaltlich nimmt die Künstlerin Bezug auf die Gemälde der Soup Cans von Andy Warhol, wie er widmet sie sich der Ästhetik des Alltäglichen, doch mit anderen Akzenten: Mit den Konglomeraten zerstörter Formen und Texte verweist sie auf die verhängnisvolle Wirkung unseres ständig unbefriedigten Konsums und übt Kritik an unserer unachtsamen Wegwerfgesellschaft.

     

     

    Im rechten hinteren Raum zeigt Claudia Schnitzler Ausschnitte aus ihrem Konzept „gerettete Vergangenheit“ zur Geschichte des Dorstener Bahnhofs. Darunter einen beschädigten Stuhl, auf dem niemand mehr Platz nehmen und seine goldene Dienstaktenmappe anlehnen kann. „Vergessen“ sind die Menschen und ihr Tun an diesem Ort, auch wenn der Bilderrahmen um die längst nicht mehr gebrauchten Schlüssel ihre einstige Wichtigkeit noch einmal hervorhebt.

    Mit einer Papierarbeit, deren Formen an Schienen und Schwellen und Sperrbalken erinnern,

    sind die Jahre „1995 – 2024“ in einem außergewöhnlichen Kalendarium abgestempelt.

     

     

    Anke Schmidt geht im linken Raum dem Gefühl der „Scham“ nach mit ihren Installationen, die durch audiovisuelle Projektionen vertieft werden. An die Wände gepinnte Kohlezeichnungen zeigen rechts eine verhüllte Person, die ihre Augen halb bedeckt, links einen dickbäuchigen Mann mit erhobenen Strohwischhänden und betroffener Miene.

    Auf den Ständern davor sind die Figuren auf den Kopf gestellt, umgestürzt. Ein auf dem Boden liegender zerstörter Plastikstuhl, ein mit rotem Klebeband befestigtes Tatortfoto eines Vorhangs sowie andere Attribute verstärken den Eindruck versteckter und offenbarter Scham.

     

     

    Im hinteren Raum begeben wir uns mit Petra Göbels Cyanotypien in Aquariumswelten, die in einer selten verwendeten Technik entstanden sind: Die locker hängenden Leinwände, deren Ränder die Spuren schwungvoller Pinselführung aufweisen,  sind mit chemischen Lösungen eingestrichen, die sich mit der Belichtung in wasserfestes Blau gefärbt haben. Die zuvor abgedeckten Partien zeigen in helleren Tönen schemenhafte Gestalten, die im Wasser zu tanzen scheinen und deren Wohlgefühl sich auch in einer Haiku-Variante der Künstlerin ausdrückt: „Im Wasser schweben, / frei sein und schwerelos / wie ein Wal im Meer.“

     

     

    Erster Raum des Obergeschosses

     

    Daniela Werths „Close ups“ führen uns immer ganz nahe an die Gegenstände ihrer Kunst und oft hinein in den dunkel empfundenen Grund der Endlichkeit.  Darüber lagern in der Serie „bones“ Schichten von Relikten: Wirbelsegmente, gebogene Rippen, eine Schädelkuppe, Gebeine mit Gelenken, vielleicht sogar in der Haut getrocknete Federkiele. Die mit kraftvoller Geste anlegten grünlich-bläulichen Formen und Strukturen kontrastieren mit rötlich-gelblichen Bereichen, die an blutspendendes Knochenmark erinnern. Die Künstlerin fordert uns auf, das Leben auch als Wunder des Werdens aus dem Vergehen wertzuschätzen.

     

     

    Einem „Liebesrausch“ widmet Farnaz Behesti ihre Darstellung eines ornamentalen Körpers, der in Weiß, Ocker, Grün und Blau gewirkt ist und dessen florale Motive alle Kreatürlichkeit verbinden. Die wie verpuppte, embryonale Gestalt ohne Gesichtszüge, fraulich und engelhaft zugleich, scheint sich über ein aus ihr wachsendes kleines Geschöpf zu neigen, das dem doppelkammerigen Herzensschmuck auf ihrer Brust verbunden ist. Die Figur geht schwebend hervor aus einer dunklen Mitte, die sich über strukturierte, ineinander verschachtelte und mit kleinen Goldwolken betonte Flächen ins Helle hinein staffelt.

     

     

    In dem interdisziplinären Projekt „von Zeit zu Zeit“ arbeiten Kirsten Radermacher und ich zu industriell geprägten Schwellenorten in Wuppertal und versuchen, die dort ineinander changierende Geschichte und Gegenwart in der Verbindung von Bild und Wort zu erschließen. Die hier zu sehenden semitransparenten Doppelarbeiten aus der Serie „Henkelswerk“, sind als Zeitfahnen mit selbstgefertigten Lesestöcken in den Raum und in den Blick gestellt als Beispiel für die Durchdringung und Verschmelzung künstlerischer Medien und Perspektiven, die unter anderem mit der Ästhetik des Zerfalls spielen.

     

     

    Dazu passen thematisch die Arbeiten Susanne Müller-Kölmels, die sie „Lost Places“ in Solingen widmet, darunter einer ehemaligen Maschinenfabrik, deren gründerzeitliche Architektur in einer Gebäudelandschaft mit sonnenuntergänglichen Stimmungen erscheint, die in anderen Szenen der mixed media-Gemälde auf Leinwand wiederkehren. So im Blick durch die ovale Sprechöffnung eines Schalters in die reflektierte Tiefe eines Ganges und bei dem Porträt von Mutter und Kleinkind, das wie eine Momentaufnahme aus einem Album genommen scheint: ein Spaziergang in der Vergangenheit mit der Zukunft auf dem Arm.

     

     

    Im nächsten Raum hat Cornelia Ernenputsch eine kleine Kollektion ihrer Schnitt-Muster-Variationen gehängt, in der sie mehrere durchscheinende Schichten von Farbradierung und Chine-Collé übereinander lagert: die Abdrücke sich konzentrierender und zerstreuender Strukturen des feinen Papiers, Geweberaster und Stofftexturen sowie Zeichnungen mit Maßen und Symbolen, die auf geheimnisvolle Weise aus der Fläche Räumlichkeiten entwickeln. Die komplexen Kartenstücke verbinden die Reize von Zufall und Konstruktion und laden die Phantasie zu Fahrten durch imaginäre Architekturen und Topographien.

     

     

    Ein kleiner südfranzösischer Ort mit seinen alten Bauwerken hat den Arbeiten von Rita Viehoff den Namen gegeben, unter dem sie ihre Suche nach der Abstraktion weiterführt. Diese Etappe heißt „Boulbon“ und zeigt Stadien des Rückzugs aus dem Konkreten. In der Mitte erscheinen mit bereits reduzierten Einzelheiten eine aufsteigende Straße, Häuser und ein Turm in variationsreichen kühlen Dämmerungstönen, zwischen denen ein Rest rosiger Sonne auf dem Pflaster liegt. In den umgebenden Stücken haben sich die Raumtiefen zu stärker geometrisierten Flächen gewandelt und die Farben geklärt.

     

     

    In den Arbeiten der „Metamorph“-Serie von Delavera öffnen sich uns florale Universen

    mit aufbrechenden Knospen, weit entfalteten Blütenkelchen, dunklen Staubstempeln und zarten Laubblättern, deren durchlichterte rosigaprikosige, bäulichviolette, gelborange und grünlichtürkise Töne weich ineinander liegen. Bisweilen hat man den Eindruck, man gleite im Leuchten sich fast auflösender Farben in eine mikroskopische Sicht auf Zellen und Organellen. Mit ihrer feinen Öl-Lasurtechnik verzaubert uns die Künstlerin sowohl durch detailreiche differenzierte wie diffuse Darstellung ihrer Naturmotive.

     

     

    Gaby van Emmerich gibt ihrer Arbeit, die sie mit Aquarell über Bütten fließen lässt,

    den Titel „Unterwasser“, das uns mitnimmt in grüne Teichtiefen, bläuliche Flüsse und rosige Korallenriffe, zwischen von Strömungen gewiegten Pflanzen, aus denen wir auftauchen in die hell aufscheinenden Oberflächen von Seen und Meeren. Die Künstlerin lässt an den Rändern einen Saum unbedeckten Papiers stehen, der uns auf die Fiktionalität dieser Reise verweist, die für sie ein intuitives Navigieren zwischen Farben und Formen ist: „Der Pinsel,“ sagt sie, „ist mein Steuer, und ich lenke das Boot Richtung Horizont.“

     

     

    Dritter Raum

     

    In der großen Arbeit „Nach der Trockenheit“ nimmt Liane Lonken mit ihrer lasierenden Ölmalerei die Gegenständlichkeit zurück, um eine intensive Stimmung zur Geltung zu bringen: Wir stehen wir unter einem dunstigblauen Himmel auf einer Lichtung, um die fahle, kahle Stämme im Vordergrund aufragen oder gestürzt liegen, während sich der Wald wie schwarz verkohlt unter einem dünnen, dürren Dach von Nadeln und Blättern in die Tiefe höhlt. Ein Baum durchschneidet diagonal die Sicht und weist mit seinem Schicksal auf das von Milliarden gestorbener Artgenossen hin – und auf unser Ende ohne ihren Atem.

     

     

    „Homo ludens“, der spielende Mensch, nennt Maren Hering ihre Installation, deren Titel uns an Schillers Idee erinnert, der Mensch komme nur im freien Spiel mit dem Schönen ganz zu sich selbst. Die Künstlerin hat Totholzstangen in verschiedenen Größen mit Abstand nebeneinander an die Wand gelehnt, weiß lackiert und mit farbigen Malen versehen, die sowohl uralt-kultische Rituale herbeirufen wie das Mikado, dessen Stäbchen wir einzusammeln versuchen, ohne andere zu bewegen. Wie der Untertitel „Berührung“ zeigt, geht es Maren Hering darum, mit ihrer Kunst zur Begegnung und Verbindung einzuladen.

     

     

    Alexa Reckewitz und ich haben im letzten Jahr gemeinsam zu einem Thema gearbeitet,

    das uns beide fasziniert: Bastionen am Meer, von Wasser und Wind umtoste Gebäude, die sich gegen die Elemente behaupten und nach Jahrhunderten noch ihre Geschichten verkünden. Die Künstlerin hat mit ihren in Kohle und Aquarell angelegten Zeichnungen momenthafte Szenen meiner Erzählung aufgegriffen und damit eine Graphic Novel gestaltet, die den erfundenen Orten, Figuren und ihren Schicksalen unmittelbare visuelle Wirklichkeit gibt und eine eindringliche Atmosphäre evoziert, die weitere Assoziationsräume öffnet.

     

     

    Letzter Raum

     

    Tausende von Meeresnacktschnecken gibt es, limaces de mer, gestreckte, gekrümmte, geschlängelte, gerundete mit Kiemen, Fadenfühlern, Hörnchen, Flügeln – in allen Farben.

    Ilona Reinhardt holt sie uns herbei mit ihren Objekten, die den Artenreichtum aufgreifen und dessen kleine transparente Schleimigkeiten in große griffig-gefilzte und gestrickte Wolloberflächen verwandeln, die mit der Weite der Phantasie die Vielfalt der Natur gestalten: kompakte Körper in Regenbogentönen mit gezackten Mäulern und kurzen Ausstülpungen, deren rhythmisches Öffnen und Schließen, Schlucken und Speihen wir zu spüren meinen.

     

     

    Iris Bischiens Arbeit „o. t.“ schichtet sich in vielen Ebenen mit verschiedenen Materialien und Farben auf der Leinwand zu feinen Reliefs, die durch Hinzufügen oder Abnehmen weiterer Beläge erhöht oder vertieft werden, bis sich die gesuchte Gliederung ergibt, die zwischen den horizontalen Verwerfungszonen unter den letzten Lasuren dunklere Flächen und erhabene Strukturen erkennen lässt. Die Überdeckung und das partielle Aufbrechen lassen an widerstreitende Kräfte denken, deren Macht jeweils nur eine Weile Bestand hat, während sich das Bild aus einiger Entfernung zu einer experimentellen Partitur ordnet.

     

     

    Ohne Titel ist auch Annette Schnitzlers großformatige Zeichnung, die durch collagierte Elemente variiert wird.  Auf der weißen Fläche treffen geometrische Streifensegmente aufeinander, Gitter und Gatter, zum Teil heller und dunkler schattiert mit Grafit und vielfach strukturiert – gewölkt, gekreuzt und gepunktet. Zum Teil sind aus braunem Papier geschnittene korrespondierende Elemente appliziert, auch mit einigen Überlagerungen wie bei den Mauern alter Fundstätten. Dazu kommen feine Lineaturen, die Grenzen oder Verbindungen zwischen den kantigen Kalligrafien und figurativen Formationen ziehen.

     

    Die Ausstellung gewinnt zusätzlichen Reiz durch die vielen inhaltlichen und formalen Bezüge, die Heidi Becker, Liane Lonken und Daniela Werth mit ihrem Konzept angelegt haben.

     

    ©2025 Dr. Jutta Höfel

  • So.
    27
    Apr.
    2025
    So.
    18
    Mai
    2025
    nach Ankündigung / VereinbarungVilla Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    JENSEITS DES MAINSTREAMS - KUNST DIE BEGEISTERT AUCH OHNE VITAMIN "B"

    Zum 15. jährigen Jubiläum der Gründung des Kulturorts in der denkmalgeschützten VILLA ARTIS am Innenstadtpark "Ruhranlage" hat das Team herausragende internationale Kunstschaffende gewinnen können, die die Ruhrtalstadt Mülheim mit ihren aktuellen zeitgenössischen Werken überraschen.

    Begegnungen in der Villa Artis - Zeichnung: Dirck Lietke

    Skulpturen, Malerei, Installationen und Fotokunst bilden einen unvergleichlichen Mix.  Die Schau wird von zahlreichen Künstler*innen-Terminen ergänzt, die zu unvergesslichen Begegnungen einladen.

    Der Eintritt und alle Sonderführungen sind wie immer frei.

    Die Schau wird gefördert vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr - KKRR

  • So.
    18
    Mai
    2025
    ab 15 UhrVilla Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    Wie in den Vorjahren beteiligt sich der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr am MUSEUMSTAG MÜLHEIM.

    Ein Sonderprogramm mit musikalischen Einlagen führt durch die historische VILLA ARTIS IN NORDRHEIN-WESTFALEN.

    Der Eintritt ist wie immer frei - Freunde und Gäste sind willkommen!

     

  • Sa.
    05
    Juli
    2025
    Do.
    10
    Juli
    2025
    Villa Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage
  • Sa.
    05
    Juli
    2025
    So.
    27
    Juli
    2025
    Vernissage 5. Juli 2025 ab 16 UhrRuhrstraße 3, 45468 Mülheim an der Ruhr, Deutschland

    Karlheinz Netzewitz (1934-1991)
    o.T. ca.75x75,signiert 1966 Träger Förderpreis Ruhrpreis1968 - Sammlung KKRR

    Zwei Wochen lang sind aktuelle Arbeiten von Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern in der VILLA ARTIS / Ruhr Gallery Mülheim zu sehen.  DER EINTRITT & FÜHRUNGEN SIND WIE IMMER FREI!  Alle 12 Ateliers sind wieder zugänglich - für das leibliche Wohl sorgt der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR.

  • So.
    13
    Juli
    2025
    So.
    27
    Juli
    2025
    Villa Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    "PAPERWORKS" Duisburger Kunstverein stellt in der Ruhr Gallery Mülheim aus

     

    Die Mülheimer Kunstbegeisterten freuen sich über die Schau des Duisburger Kunstvereins AM WEIDENWEG mit folgenden Kunstschaffenden:

    Pim van Huisseling - Jos Denen - Margarida Kretschmer - Diana Hommel - Arnhild Koppel - Silvia Kemmer - Hans Jürgen Küsters - Willy Heyer - Ralf Buchholz

  • Sa.
    30
    Aug.
    2025
    15:00 UhrVilla Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    Höhepunkt der Ausstellungsreihe "WAS KANN KUNST" im Kunstjahr 2025

    FRIEDEN, EUROPA, GRUNDGESETZ;

    basierend auf einem vierjährigen Werkzyklus von Reinhard Fingerhut,

    zu dessen ersten beiden Einzelthemen bereits Ausstellungen stattfanden.

    ( davon 2023 mit dem Titel:  EUROPA LIBERTY Ltd.

    in der Ruhrgallery, Mülheim an der Ruhr)

  • So.
    31
    Aug.
    2025
    So.
    12
    Okt.
    2025
    nach Ankündigung / VereinbarungVilla Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    Programm begleitend zur Ausstellung "WIR KÖNNEN UNS AUF NICHTS BERUFEN"

    Kunst und Kunstgenuss gemeinsam entwickeln - dazu laden die Kunstschaffenden der ARTISTS RESIDENCE RUHR ein.

    Ein unvergleichliches Worksshop-Angebot und "Schnupper-Kurse" werden in den 12 Atelier und Projekträumen der Villa Artis angeboten - Mitmacher*innen gesucht, auch Profis und Anfänger*innen sind herzlich willkommen.

    Alle Altersgruppen sind eingeladen gemeinsam ein Kunsterlebnis zu realisieren.

    OFFENES ATELIER: Manfred Dahmen mit Kursteilnehmerinnen der VHS in der Villa Artis

  • Sa.
    13
    Sep.
    2025
    So.
    28
    Sep.
    2025
    Villa Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    "NATÜRLICH" eine Schau der Fotokünstler.Gruppe FOCUS4

    mit Claudia Kruszka, Jörg Dornemann, Michael Arndt und Bernd Pirschtat

    Jahresthema 2024 und 2025

  • So.
    14
    Sep.
    2025
    15:00 bis 17:00 UhrVilla Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

    Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich? DIE VILLA ARTIS IN DER RUHRTALSTADT MÜLHEIM IN NORDRHEIN-WESTFALEN

    Ausstellungsort des Leonardo da Vinci - Jahres 2019 in der Ruhrstraße 3 in der Stadt Mülheim (Ruhrseite mit Erker und Turm)

    Versteckt am Innenstadtpark der Ruhrtalstadt Mülheim ist die VILLA ARTIS

    Warum Denkmale gerade in diesen Zeiten so wichtig sind

    „Ich habe es mit eigenen Augen gesehen!“ – das ist einer der Sätze, die wir gerade dann sagen, wenn es darum geht, einen wichtigen  Vorfall zweifelsfrei zu belegen. Diese Aussage zeigt, wie wichtig unsere Sinne und Wahrnehmung sind, wenn es um einen Beweis des „Echten und Wahrhaftigen“ geht.  Doch was, wenn man den eigenen Ohren und Augen nicht mehr trauen kann? Wie können wir heutzutage fake news von wirklichen Tatsachen unterscheiden?

    Zumal diese inzwischen ganz einfach mit vermeintlich authentischen Bildern, Tondokumenten oder Filmen „belegt“ werden können – künstliche Intelligenz macht das auch für Laien in wenigen Minuten möglich. Überall sind inzwischen täuschend echt wirkende, aber künstlich erzeugte Bilder zu sehen, Zerrbilder und Manipulationen können quasi in Echtzeit auf unterschiedlichsten Kanälen verbreitet werden.

    Auf unsere Sinneswahrnehmungen, dem was wir lesen und in der digitalen Welt sehen, können wir uns also schon jetzt oftmals nicht mehr verlassen. Auch unsere Vergangenheit und Geschichte ist gerne Gegenstand von solchen Spekulationen, abenteuerlichen Theorien oder gar bewusster Leugnung. Und das passiert schneller, als wir uns vorstellen können: Dinge, die uns heute selbstverständlich bekannt sind und die wir einordnen und bewerten, können in naher Zukunft schon in Vergessenheit geraten sein und so Raum für Spekulationen und Desinformation bieten. Allzu schnell wird vergessen, geleugnet, verdreht, uminterpretiert.

    Zeuge der Kolonialzeit - Stuck an der Fassade der Villa Artis

    Lebende Zeugen der Jahrhunderte

    „Bielefeld existiert nicht!“ und „Windkraft ist nur ein Hype der Klimaschutzbewegung!“ – Verschwörungstheorien, Fehlinformationen oder Halbwahrheiten sind in der digitalen Welt leider fast alltäglich geworden. Historische Gebäude dienen hier als verlässliche Gegenbeweise. Denkmale wie die Berliner Mauer, das Radom Raisting oder der Aachener Dom widerlegen pseudowissenschaftliche Theorien, belegen gesellschaftliche und technische Entwicklungen, entlarven Falschaussagen von Politikern und trotzen hartnäckigen Verschwörungstheorien.

    Was war einst auf der Rosette zu sehen?

    Im Gegensatz zu diesem Trend bleiben Denkmale als steinerne Zeitzeugen immer „lebendig“ – auch nach hunderten von Jahren. Sie sind eine verlässliche Quelle und Geschichtsträger. Sie geben Zeugnis –  auch von unbequemen Tatsachen unserer Vergangenheit. Manchmal können sie sogar Falschaussagen oder wilde Theorien widerlegen.

    Basilisk am Giebel der Villa Artis

    Denkmal-Ensemble Ruhrstraße in Mülheim

    Darum sind wir davon überzeugt: Denkmale sind heute wichtiger denn je: auch als „Beweise“ dessen, was wirklich war oder ist. Sie sind in einer Zeit, in der alles künstlich ohne nennenswerte Kenntnisse oder Mühen erschaffen werden kann, ein Ergebnis mühevollster menschlicher Schöpferkraft. Sie sind eben „Wahr-Zeichen“:  Wahrheitsträger und authentische Zeitzeugen unserer Geschichte. Und sie sind Wahrzeichen im eigentlichen Wortsinn, nämlich Identifikationsobjekte und Landmarken. Helfen Sie mit, diese Wahr-Zeichen zu erhalten!

  • Sa.
    04
    Okt.
    2025
    So.
    05
    Okt.
    2025
    ab 16 Uhr bis AbendsVilla Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage

  • So.
    05
    Okt.
    2025
    So.
    30
    Nov.
    2025
    nach Ankündigung / VereinbarungKulturort VILLA ARTIS - Haus des Mülheimer Kunstvereins KKRR

  • Sa.
    01
    Nov.
    2025
    So.
    02
    Nov.
    2025
    Ruhrstraße 3, 45468 Mülheim an der Ruhr, Deutschland - ARTISTS RESDENCE RUHR

    Rosa Haus des Mülheimer Kunstvereins an der Delle 54 - 60

    Link:  Home | ARTISTS-RESIDENCE-RUHR (jimdosite.com)

  • Sa.
    01
    Nov.
    2025
    So.
    09
    Nov.
    2025
    14 - 18 UhrVilla Artis - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - am Innenstadtpark Ruhranlage
    12 Artists in Residence und 6 Gastkunstschaffenden über die Schulter schauen und Kunst beim Entstehen beobachten im zauberhaften Ambiente der Villa Artis am Innenstadtpark Ruhranlage in der Ruhrtalstadt Mülheim in Nordrhein-Westfalen
    WIR SIND WIEDER DABEI:  KUNSTBLICKE 2025 RUHRTALSTADT MÜLHEIM
    Das klingt nach einem faszinierenden Event! 
    Die Möglichkeit, 12 Künstlern bei ihrer Arbeit zuzusehen und sechs Gastkünstler kennenzulernen, verspricht eine inspirierende Erfahrung zu werden. Die Villa Artis in der Ruhranlage scheint der ideale Ort für solch eine kreative Zusammenkunft zu sein. Es wird sicherlich eine großartige Gelegenheit sein, die Vielfalt und Dynamik der Kunstszene in Mülheim und darüber hinaus zu erleben.
  • So.
    23
    Nov.
    2025
    So.
    08
    März
    2026
    RUHR GALLERY MÜLHEIM - MMKM-Museum Moderne Kunst Mülheim, Ruhrstraße 3

     

     

     

    Mülheimer Kulturmarkt - seit 2012 jährlich in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle am Innenstadtpark "Ruhranlage"