Max Manfred Queißer – Museale Einzelausstellung Malerei

Max Manfred Queißer Titel: Der Färber, 2010
Max Manfred Queißer
Titel: Der Färber, 2010

Schau „Projektion & Imagination des Lebens“ – Malerei von Max Manfred Queißer in der Galerie an der Ruhr

Max Manfred Queißer war einerseits ein guter Beobachter seiner Zeit, andererseits war es für ihn immer ein normaler Teil seines Lebens und seiner Einstellung, sich mit seinen Träumen und Visionen zu beschäftigen und neues zu erforschen und kennen zu lernen. Ein großer Teil seiner kraftvollen und positiven Lebenseinstellung resultiert dabei aus sehr schweren Lebenserfahrungen…, dies entzündete in ihm diese Leidenschaft! Motivation seines Lebens wurden die Begeisterung für Philosophie (erst recht während der Zeit als Wissenschaftler) und parallel die Begeisterung, ja auch die Freude an der Kunst. Dieser, seiner kreativen Kraft, diesem Akt der Imagination haben wir dieses wunderbare malerische Werk zu verdanken.

Max Manfred Queißer in seinem Atelier in Radebeul

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Der malerische Gestus der Bilder von Max Manfred Queißer (1927 – 2016) ist Ausdruck seiner ureigensten Emotionen und innersten ­Empfindsamkeiten. Darum bedurfte es in der Auseinanderset­zung mit seiner unmittelbaren Umgebung keiner ­konzeptuellen Überlegungen, keines Kalküls. Mit einfachen Mitteln suchte er den eigenen Gestaltungsspielraum auszuloten und mit ­schöp­ferischer Ungeduld sein eigenes, malerisches Universum zu­ schaffen.

In Zusammenarbeit mit der Familie von Max Manfred Queißer zeigt die RUHR GALLERY eine umfassende Auswahl  des Lebenswerkes des Radebeuler Künstlers.

Biografie:

MAX MANFRED QUEISSER

 

 

 

 

 

1927    in Freital bei Dresden geboren

1944    Einberufung zum Militärdienst

1945-1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft

1956    Mitinitiator der ersten Nachkriegsausstellung von Grafiken von Käthe Kollwitz

1958    freundschaftliche Kontakte zu Künstlern , eigene Malversuche

1968-1989 wissenschaftliche Tätigkeit: Philosophie-Studium in Leipzig, Diplom;

Promotion und Habilitation in Dresden; Arbeit als Kultursoziologe

1975    Ehe mit der Diplomdesignerin und Innenarchitektin Gerlinde Frönicke

1976    Umzug nach Radebeul

1985    Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR

1990    Mitglied im Landesrat des Sächsischen Künstlerbundes

1993    Wiederaufnahme der Malerei, Ausbau eines eigenen Ateliers

2004    Teilnahme am Internationalen Künstlertreffen der Euroregion Neisse

1996-2014 wiederholte Studienaufenthalte in Italien, Dalmatien, Türkei, Tschechien und Frankreich

2016    Der Künstler lebte und arbeitete bis zu seinem Tod am 4. Mai 2016 in Radebeul.

 

In Zusammenarbeit mit dem

 

 

 

Veröffentlicht von

konrad

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