Mülheim an der Ruhr Stadtmitte / Ruhrstraße 3 Private nicht kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst inmitten der Rhein-Ruhr-Kunstszene – ein lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre: die VIILA ARTIS mit – RUHRKUNSTHALLE – dem Kunstmuseum MMKM – MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM – Kunstgalerie – Atelierhaus
Tag der Druckkunst in der RUHR GALLERY
Die Ruhr Gallery feiert am 15. März 2024 den Tag der Druckkunst und widmet ein ganzes Wochenende diesem alten künstlerischen Handwerk. Quer durch die Kunstgeschichte und kulturübergreifend faszinierte dieses Handwerk Künstler wie Dürer, Goya, Munch oder Miró.
Diese Ausstellung widmet sich vorwiegend der künstlerischen Drucktechnik der Radierung, bei der es sich um ein Tiefdruckverfahren handelt, bei dem die Druckplatten mit einer Kaltnadel bearbeitet werden. Die Ausstellung soll auch neugierig machen und die BesucherInnen ermutigen diese Technik des Druckens selbst einmal auszuprobieren. Programm
+ Die KünstlerInnen der Ruhr Gallery Anna Kaiser und Lukas Benedikt Schmidt zeigen ihre Radierungen
+ Ausstellung der Schülerarbeiten „Sehnsuchtsorte“ der Gesamtschule Duisburg-Mitte unter der Leitung von Esther Eymael
+ 3 Druck-Workshops am 16. und 17. März für Kinder und Erwachsene
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 15. März 2024 laden wir Sie herzlich um 18.00 Uhr in die Ruhr Gallery ein.
Öffnungszeiten Sa: 18:00 – 19:30 Uhr So: 13:00 – 15:00 Uhr Wir freuen uns auf Euch! EINTRITT FREI!
Workshop 1
Sa. 16 März 2024
Radierwerkstatt: Wunschkonzert
11:00 - 14.00 Uhr
Max. 12 TeilnehmerInnen
Kursgebühr: 15 Euro (inkl. Material)
Leitung: Anna Kaiser und Lukas Benedikt Schmidt
Für Kinder ab 7 Jahren
Lieblingsmotive der Kinder werden auf Druckplatten graviert und auf Büttenpapier vervielfältigt. Die Kinder lernen den Druckprozess kennen und fangen mit der Zeit an mit Form und Farbe zu experimentieren.
Gerne können die KursteilnehmerInnen ein eigenes Lieblingsmotiv, das für sie eine besondere Bedeutung hat, als JPEG per E-Mail schicken. Wir bereiten damit eine Vorlage für den Workshop vor.
Workshop 2
Sa. 16 März 2024
Radierwerkstatt: Sehnsuchtsorte
14:00 - 18.00 Uhr
Max. 12 TeilnehmerInnen
Kursgebühr: 15 Euro (inkl. Material)
Leitung: Esther Eymael und Anna Kaiser
Für Erwachsene
Persönliche Sehnsuchtsorte werden auf Milchtüten graviert und auf Büttenpapier vervielfältigt. Dieses Material stellt sich als besonders reizvoll da. Im Laufe des seriellen Druckprozesses verändert sich der Untergrund mit zunehmender Abnutzung und es entstehen sehr spannende strukturelle Effekte, die dankbar in die künstlerischen Entscheidungen mit aufgenommen werden.
Gerne können die KursteilnehmerInnen einen eigenen Sehnsuchtsort, der für sie eine besondere Bedeutung hat, als JPEG per E-Mail schicken. Wir bereiten damit eine Vorlage für den Workshop vor.
Workshop 3
So.17.März 2024
Stempelwerkstatt: Frühlingserwachen
11:00 – 13:00 Uhr
Max. 8 TeilnehmerInnen
Kursgebühr: 15 Euro (inkl. Material)
In Kooperation mit dem papierwerk Mülheim
Für Erwachsene
Karten und Anhänger werden mit Stempeln gestaltet. Inspirationen sowohl für
AnfängerInnen als auch VielstemplerInnen.
Anmeldung
Anmeldungen nehmen wir sehr gerne ab sofort per E-Mail an druck.workshops@gmail.com
oder telefonisch unter 0157/34541229 entgegen. Auf diesen Wegen beantworten wir auch
gerne eure/Ihre Fragen.
Die Kunstschaffenden werden gefördert vom Kulturbetrieb der Stadt Mülheim und vom Mülheimer Kunstförderverein KKRR der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.
Die Traditionelle WINTERGALERIE zeigt in diesem Jahr neben Arbeiten von Mülheimer Künstlerinnen und Künstlern
ein Auswahl aus der „STÄNDIGEN SAMMLUNG“ des privaten Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr „MMKM Museum Moderne Kunst Mülheim“.
WERKE VON:
IMRE VIDEK – HEINRICH SIEPMANN – HA SCHULT – GERHARD RICHTER – TIMO JANSSEN – GERHARD PAUL KRAUSEKRAUSE – MANFRED DAHMEN – KATHARINA JOOS – HERBERT SIEMANDEL-FELDMANN – BRIGITTE ZIPP – HEIDI BECKER – JULIUS SEYLER – HELMUT LANKHORST – USULA VEHAR – DIRK HUPE – ALIV FRANZ – ROSEMARIE TROCKEL – ANNA KAISER – ALI YADEGAR-YOUSSEFI – HANS ARTS – LUBENS – MARTIN SIEVERDING – KLAUS SIEPMANN – ERNST RASCHE – HEINER SCHMITZ – HANS FISCHER – OTTO PIENE – HEINZ MACK – MATTHIAS MEYER – KLAUS WIESEL – THEO GIESEN – PAUL-RAINER HEICAPPELL – BERND KIRSTEIN – FRANZ PÜLL – BERND PIRSCHTAT – JÜRGEN BRINKMANN – WOLFGANG VOGELSANG u.v.a.
Der Eintritt ist frei.
Besuche täglich möglich nach Vereinbarung.
Im angeschlossenen Ateliertrakt kann man den Atelierkünstlerinnen und Kunstlern über die Schulter schauen.
In der Stadt Mülheim an der Ruhr gibt es mehrere Gruppen Kunstschaffender die zur Kunstvielfalt beitragen.
Seit vielen Jahren beteiligt sich das Kunsthaus Mülheim Mitte in der Villa Artis an der Ruhrstraße 3 an den Tagen der „Offenen Ateliers“ seit 2022 auch „KUNSTBLICKE“ genannt immer am ersten Novemberwochenende eines Jahres.
Wir geben an diesen Tagen (wie auch Ganzjährig) Gelegenheit Kunst beim Entstehen zu beobachten und mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen.
WAS ERWARTET DIE BESUCHERINNEN UND BESUCHER?
12 spannende Ateliers / Gastkünstlerinnen und Gastkünstler / Live Musik / Leckere Speisen und Getränke / Viel Lebensfreude und Originalität für alle Altersgruppen / Hunde erlaubt im Museumshof / Mitmachaktionen u.v.m.
Führungen 20./21./27./28.4.2024 jeweils 12 bis 17 Uhr
GEDOK JAHRESAUSSTELLUNG IN DER RUHRTALSTADT MÜLHEIM
Heidi Becker Farnaz Ali Pour Beheshti Iris Bieschin Marlies Blauth Helga von Berg-Harder Shahin Damizadeh Cornelia Ernenputsch Sabine Gille
Petra Göbel Liane Lonken Kirsten Radermacher Simone Ramshorn Alexa Reckewitz Ilona Reinhardt Anke Schmidt Annette Schnitzler Claudia Schnitzler Daniela Werth
Nunmehr zum dritten Mal sind die Künstlerinnen der GEDOK mit ihrer Jahresausstellung in der RUHR GALLERY in der Ruhrtalstadt Mülheim zu sehen.
Wie zuvor zeigen die Kunstschaffenden ihr „BEST OF“ aus dem Produktionsjahr 2023. Alle Arbeiten können wieder erworben werden – eine besondere Gelegenheit, hochwertige Kunstwerke direkt von den Künstlerinnen kaufen zu können.
Über die GEDOK
GEDOK ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V., das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen der Sektionen:
Bildende Kunst
Angewandte Kunst / ArtDesign
Literatur
Musik
Interdisziplinäre Kunst / Darstellende Kunst
Kunstinteressierte Frauen und Männer tragen in einer eigenen Sektion der Kunstfördernden zur Verwirklichung unserer Ziele bei.
GEDOK wurde 1926 als „Gemeinschaft Deutscher und Oesterreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen“ in Hamburg von der Mäzenin Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Ihr Anliegen war die Förderung künstlerischer Talente von Frauen.
GEDOK zählt heute mehr als 2.750 Mitglieder in 23 deutschen Städten. Eine neue Gruppe in Wien ist im Aufbau.
Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Seine Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich, um die besondere Lebens- und Arbeitssituation von Künstlerinnen zu verbessern.
GEDOK
bringt das Werk und die Leistung von Künstlerinnen an die Öffentlichkeit,
setzt sich ein für die geschlechtergerechte Gestaltung aller Bereiche künstlerischen Schaffens,
engagiert sich über nationale und internationale Kultureinrichtungen, politische Gremien, Verbände und Multiplikatoren für ihre Mitglieder,
bietet ihren Mitgliedern ideelle und finanzielle Hilfe durch das Engagement kunstfördernder Männer und Frauen,
unterstützt Künstlerinnen durch aktive Mitarbeit bei allen Veranstaltungen,
bietet besonders jungen Künstlerinnen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, wertvolle Erfahrungen mit gemeinsamen Kunstprojekten,
präsentiert sich der Öffentlichkeit durch Kunstprojekte, Wettbewerbe, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Performances, Podiumsdiskussionen und wissenschaftliche Symposien,
publiziert Kataloge, Dokumentationen, CDs und DVDs sowie Anthologien.
GEDOK bezieht ihre finanziellen Mittel aus Beiträgen und Spenden sowie projektgebundenen Zuschüssen.
Mit einer Gruppe von Kunstschaffenden aus der Region inszeniert er in vielfältiger Weise das Thema „SÜNDE“.
„und offen nehmend, was immer er braucht.“
7 Todsünden
7 Künstler*innen
7 Positionen
Kunstausstellung
29.10. – 26.11.23
Ein Projekt von Georg Overkamp.
Mit Arbeiten von
Rebecca Gottschick, Lenny Grüttgen,
Marayle Küpper, Thomas Schönhagen,
Cornelia Schweinoch-Kröning,
Wilfried Weiß, Klaus Wiesel
und Georg Overkamp.
Inspiriert durch „Die sieben Todsünden“,
ein Ballett mit Gesang von Bertolt
Brecht und Kurt Weill (1933).
Ort: RUHR GALLERY, Ruhrstraße 3,
45468 Mülheim
Die Veranstaltung wird gefördert vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr, KKRR und von der Stadt Mülheim an der Ruhr aus einem Förderprogramm.
Der erste Teil des Romans NOMADE war ein großer Erfolg, nun ist „NOMADE 2“ DER WEISSE VOGEL druckfrisch erschienen. Wir konnten des Autor des Werkes Jörg Juretzka gewinnen, zu einer weiteren Lesung im spannenden Ambiente der VILLA ARTIS in der Ruhrtalstadt Mülheim – Ruhrstraße 3 / Ecke Delle -am Innenstadtpark „Ruhranlage“.
Der Eintritt ist frei. Voranmeldungen erbeten unter j.juretzka@cityweb.de oder FON 0208 46949-567.
In meiner künstlerischen Arbeit untersuche ich den Zusammenhang zwischen Denken und (Da-)Sein, nutze hierfür alle Errungenschaften der sich scheinbar immer schneller drehenden Welt und verspüre gleichzeitig eine große Sehnsucht nach Ruhe und Meditation. So verbinde ich während des Schaffens das Experimentieren mit Farbe und Material mit einer meditativen Malweise. Es entstehen sich durchdringende Farbschichten, die mittels großer nahezu monochromer Bereiche überlagert werden.
Neue Arbeiten beginne ich absichtslos, ohne zu wissen wohin mich das Bild führen wird und was ich am Ende für richtig erkläre. Inspiriert von Musik oder Naturphänomenen tauche ich ein in intensive Malprozesse und lasse mich von dem Verhalten von Farbe und Material leiten. Bereits beim Mischen der Farben und Anrühren der Pigmente finde ich Konzentration und Kontemplation. Gedanken des Alltags verflüchtigen sich und es entsteht eine fruchtbare Leere – wo nichts mehr ist, kann etwas Neues entstehen.
Meine Arbeiten sind nicht gegenständlich und wenn auch Assoziationen zu Figurativem oder Gegenständlichem möglich sind, geht es mir dennoch um das Prozessuale, um den körperlichen Akt des Malens, den sinnlichen Prozess des Findens und Gefundenwerdens sowie um das Zusammenspiel der unterschiedlichen Komponenten innerhalb der Malereien.
Alumni der fadbk Essen und Studierende der HBK Essen haben sich in der Gruppe „voll_format“ zusammengefunden. Sie präsentieren Arbeiten als Reflexion auf die Themen unserer Zeit, welche bei ihnen Beachtung gefunden haben.
Das Spektrum der ausgestellten Arbeiten reicht von Malerei unterschiedlichster Techniken, Drucken, Mixed-Media bis hin zu Objekten.
Statt einer sonst üblichen Hervorhebung einzelner Werke oder einzelner KünstlerInnen hier das gemeinsame Statement der vertretenen KünstlerInnen:
„Menschliches Handeln findet immer zu einer bestimmten Zeit und an einem definierbaren Ort statt. Es ereignet sich zeitgleich mit den Handlungen anderer, die den Kontext bilden, und all diese Ereignisse beeinflussen sich wechselseitig. Dies gilt für künstlerisches Handeln in gleicher Weise. In der bildenden Kunst zeigt sich von daher immer der Einfluss von dem, was zeitgleich geschieht.
In den Arbeiten der 12 Künstlerinnen und Künstler der Klasse von Prof. Stephan Paul Schneider scheinen auf unterschiedlichste Weise die Ereignisse unserer aktuellen Wirklichkeit auf. Die Eindrücke, die diese auf die KünstlerInnen sowie deren kreativen Prozess hatten, formten die Werken mit, auch wenn diese nicht explizit politisch aufgeladen oder thematisch darauf bezogen erscheinen.“