Ruhrtalstadt Mülheim: Im historischen Gebäudekomplex der VILLA ARTIS in der Ruhr(straße 3 / Ecke Delle) – am Innenstadtpark RUHRANLAGE finden vielseitige Kulturevents statt im dortigen privaten Kunstmuseum – MMKM-Museum-Moderne-Kunst-Mülheim – RUHRKUNSTHALLE – RUHR GALLERY MÜLHEIM – Atelierhaus „Kunsthaus Mülheim Mitte“
BESUCHSZEITEN während der jeweiligen Wechselausstellung – Eintritt und Führungen stets frei!
Termin Informationen:
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Fr04Mai2018Do31Mai2018Vernissage 4. Mai 2018 um 19:00 UhrGalerie an der Ruhr / Ruhr Gallery / Kunsthaus Mülheim Stadtmitte Ruhrstraße 3
Max Manfred Queißer - Museale Einzelausstellung Malerei
Schau "Projektion & Imagination des Lebens" - Malerei von Max Manfred Queißer in der Galerie an der Ruhr
Max Manfred Queißer war einerseits ein guter Beobachter seiner Zeit, andererseits war es für ihn immer ein normaler Teil seines Lebens und seiner Einstellung, sich mit seinen Träumen und Visionen zu beschäftigen und neues zu erforschen und kennen zu lernen. Ein großer Teil seiner kraftvollen und positiven Lebenseinstellung resultiert dabei aus sehr schweren Lebenserfahrungen..., dies entzündete in ihm diese Leidenschaft! Motivation seines Lebens wurden die Begeisterung für Philosophie (erst recht während der Zeit als Wissenschaftler) und parallel die Begeisterung, ja auch die Freude an der Kunst. Dieser, seiner kreativen Kraft, diesem Akt der Imagination haben wir dieses wunderbare malerische Werk zu verdanken.
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Der malerische Gestus der Bilder von Max Manfred Queißer (1927 - 2016) ist Ausdruck seiner ureigensten Emotionen und innersten Empfindsamkeiten. Darum bedurfte es in der Auseinandersetzung mit seiner unmittelbaren Umgebung keiner konzeptuellen Überlegungen, keines Kalküls. Mit einfachen Mitteln suchte er den eigenen Gestaltungsspielraum auszuloten und mit schöpferischer Ungeduld sein eigenes, malerisches Universum zu schaffen.
In Zusammenarbeit mit der Familie von Max Manfred Queißer zeigt die RUHR GALLERY eine umfassende Auswahl des Lebenswerkes des Radebeuler Künstlers.
Biografie:
1927 in Freital bei Dresden geboren
1944 Einberufung zum Militärdienst
1945-1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft
1956 Mitinitiator der ersten Nachkriegsausstellung von Grafiken von Käthe Kollwitz
1958 freundschaftliche Kontakte zu Künstlern , eigene Malversuche
1968-1989 wissenschaftliche Tätigkeit: Philosophie-Studium in Leipzig, Diplom;
Promotion und Habilitation in Dresden; Arbeit als Kultursoziologe
1975 Ehe mit der Diplomdesignerin und Innenarchitektin Gerlinde Frönicke
1976 Umzug nach Radebeul
1985 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR
1990 Mitglied im Landesrat des Sächsischen Künstlerbundes
1993 Wiederaufnahme der Malerei, Ausbau eines eigenen Ateliers
2004 Teilnahme am Internationalen Künstlertreffen der Euroregion Neisse
1996-2014 wiederholte Studienaufenthalte in Italien, Dalmatien, Türkei, Tschechien und Frankreich
2016 Der Künstler lebte und arbeitete bis zu seinem Tod am 4. Mai 2016 in Radebeul.
In Zusammenarbeit mit dem