Mülheim an der Ruhr Stadtmitte / Ruhrstraße 3 – Private nicht kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst inmitten der Rhein-Ruhr-Kunstszene – ein lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre: die VILLA ARTIS mit – RUHRKUNSTHALLE – Kunstmuseum MMKM – MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM – Kunstgalerie – Kunsthaus Mülheim Mitte – Artists-Residence-Ruhr
Schlagwort: Junge Kunst
Für die Kunstfreaks in Mülheim selbst gibt es natürlich eine eigene APP (für IOS oder Android), die tagesaktuell alle Kunstveranstaltungen anzeigt – Download unter www.kunststadt-mh.de oder
Märzausstellung 2016 der MÜLHEIMER KUNSTHAUS-KÜNSTLER im Nedelmannhaus in der Galerie an der Ruhr – GEGENWARTSKUNST – CONTEMPORARY ART
Traditionsgemäß stellen die Mülheimer Kunsthauskünstler ihre aktuellen Arbeiten in jedem Frühjahr in der Galerie an der Ruhr aus.
Heidi Becker, Brigitte Zipp, Jürgen Heinrich Block, Manfred Dahmen, Doc Davids und Aliv Franz haben das Kunsthaus liebevoll verwandelt und freuen sich auf die Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber aus dem Kunstgebiet Rhein – Ruhr.
DESIDERATA „DAS GEWÜNSCHTE“ ist der Titel der Ausstellung der Mülheimer Kunstschaffenden, die im Kunsthaus Mülheim in der Ruhrstr. 3 ihre Ateliers haben.
Die Vernissage findet am 30. Mai 2015 von 18:00 bis 21:00 Uhr statt – Sie und Ihre Gäste sind herzlich eingeladen – Eintritt frei !
Gehe gelassen mitten durch Lärm und Hast und denke daran, welchen Frieden man in der Stille finden kann. Komme ohne dich aufzugeben mit jedermann möglichst gut aus.
Sprich ruhig und klar aus, was du zu sagen hast. Höre andere an, selbst wenn sie schwerfällig und unwissend sind; auch sie haben ihre Lebensgeschichte.
Meide die Lauten und Streitsüchtigen, sie verstören den Geist.
Vergleichst du dich mit anderen, kannst du hochmütig oder verbittert werden, da es immer Menschen geben wird, die mehr oder weniger sind als du.
Erfreue dich am Erreichten und ebenso an deinen Plänen.Bemühe dich um deinen eigenen Beruf. Sei jedoch bescheiden. Er ist ein fester Besitz im Wandel der Zeit.
Sei vorsichtig bei deinen Geschäften. Die Welt wimmelt von Betrug. Lass dich dennoch der Tugend gegenüber nicht blind werden.
Viele streben nach hohen Zielen und überall steckt das Leben voller Heldentum. Sei du selbst.
Vor allem täusche keine Zuneigung vor und sei auch nicht zynisch, wo es um Liebe geht. Trotz aller Unerfülltheit und Enttäuschung sprießt sie immer wieder wie Gras.
Höre freundlich auf den Rat des Alters und verzichte großzügig auf die Schätze der Jugend. Stärke die Kräfte deines Geistes, um dich bei plötzlichem Unglück zu schützen.
Quäle dich nicht mit Hirngespinsten. Viele Ängste entstehen aus Erschöpfung und Einsamkeit. Eine gesunde Selbstdisziplin ist notwendig, doch sei nachsichtig mit dir selbst.
Du bist ein Kind der Schöpfung, wie Bäume und Sterne auch. Du hast ein Recht auf Leben. Gleichgültig, ob du dies verstehst, entfaltet sich die Welt ohne Zweifel so, wie sie soll.
Bleibe also im Frieden mit Gott, was immer er für dich bedeutet und was immer deine Sehnsüchte und Mühen im brodelnden Durcheinander des Lebens seien, bewahre den Frieden in deiner Seele.
Trotz aller Heuchelei, Schinderei und zerschlagener Träume ist es immer noch eine schöne Welt.
Highligt am Sonntag, 10. Mai 2015 von 15:00 bis 18:00 Uhr kommt der Tiger in die Galerie an der Ruhr – Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlage.
HERBERT SIEMANDEL-FELDMANN STELLT IN MÜLHEIM AUS – 19. April bis 16. Mai 2015 in der Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery
In der Galerie an der Ruhr präsentiert der Essener Künstler Herbert Siemandel-Feldmann vom 19. April bis 16. Mai 2015 unter dem Titel „Tiere zeichnen“ eine Auswahl seiner herausragenden Tierzeichnungen. Fasziniert von der Beobachtung seiner Motive in freier Wildbahn während mehrerer Reisen nach Namibia, entstehen im Essener Atelier auf großformatigen Leinwandflächen filigrane Kohlezeichnungen von beeindruckender Intensität. Der direkte Kontakt und das persönliche Erleben führt über Skizzen und Fotos zu neuen Bildideen: Ob Elefant, Zebra, Löwe oder eine nur selten zu beobachtende junge Hyäne, die Tiere, ganz oder als Portraitausschnitt, mit der Holzkohle auf die Leinwand gebannt, bestimmen das künstlerische Interesse.
Die vielfältigen bildnerischen Eigenheiten der Zeichenkohle nutzend, können Besonderheiten der Fellstrukturen, Lichtspiele, Hautoberflächen, grafische Wirkungen im Wechsel heller und dunkler Partien und die Präsenz der Motive eindringlich herausgearbeitet werden. Besonders die malerische Qualität des Zeichenmittels ermöglicht über die klassischen Mittel der Linie, Struktur und Schraffur hinausgehende künstlerische Ausdrucksformen, vom zartesten Grauton bis zur tiefen Dunkelheit. Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Serie kleinformatige Buchdrucke. Ob in der Zeichnung oder der Druckgrafik, der Betrachter wird einbezogen in die Faszination, Auge in Auge gegenüber steht er dem Bild, wird angeschaut, angesprochen – und manchmal schaut das Tier dem Betrachter auch hinterher.