Mülheim an der Ruhr Stadtmitte / Ruhrstraße 3 – Private nicht kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst inmitten der Rhein-Ruhr-Kunstszene – ein lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre: die VILLA ARTIS mit – RUHRKUNSTHALLE – Kunstmuseum MMKM – MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM – Kunstgalerie – Kunsthaus Mülheim Mitte – Artists-Residence-Ruhr
Dirck Lietke ist Architekt und Künstler und lebt in Mülheim an der Ruhr. Lietke studierte an der TU München und ist dort heute noch im Alumni-Netzwerk aktiv.
Wenn Dirck Lietke seine tägliche Runde in der Ruhranlage der Kunststadt Mülheim macht, kommt er nicht selten auch in der Villa Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 vorbei. Inzwischen hat er in seinem Haus „Auf dem Dudel“ seine Galerie eingerichtet.
Ali Yadegar-Youssefi, geboren 1946 in Rascht (Iran), besuchte die Universität für bildende Künste in Teheran und war dort später als Kunstlehrer, Dozent und Rektor der Akademie für darstellende Künste tätig. Seine Werke wurden in einer Reihe von Ausstellungen in Teheraner Kulturhäusern, zeitgenössischen Museen und privaten Galerien ausgestellt. Auf eine persönliche Einladung des Direktors des Louvre-Museums besuchte er 1987 Paris. Von 1991 bis 2019 lebte er als freischaffender Künstler in Heidelberg – seit 2019 lebt und arbeitet er in Mülheim an der Ruhr.
Seine Werke sind bis jetzt u.a. in London, Frankfurt, Potsdam, Konstanz, Regensburg, Heidelberg, Mannheim, Pforzheim, Sindelfingen, Bruchsal, Lörrach, Herne, Bad Rappenau ausgestellt und zudem von der staatlichen Galerie Stuttgart, dem Regierungspräsidium Karlsruhe und vielen Galerien und Kunstfreunden erworben worden.
Yadegar-Youssefi ist ein Künstler der besonderen Art. Meisterhaft bringt er in seinen Bildern die vorislamische, traditionelle und islamische Kunst des Irans zusammen und spiegelt diese Motive in moderner Form wieder. Gerne erinnert er sich an die Zeit, als er als einer der ersten an der Teheraner Akademie der bildenden Künste die Bauhausschule kennen lernte und sich diesem Weg zuwandte.
In seiner Autobiographe schreibt er: „Ich war fasziniert von dieser europäischen Schule der Moderne, die mir neue Wege eröffnete. Der Lern- bzw. Lehrtag begann mit Frühsport auf dem Dach der Akademie, die intensive Beschäftigung mit den philosophischen Hintergründen der östlichen Kunst folgte. Natur und Mensch in vielseitiger Form zu betrachten und die Entwicklung zu ergründen, gilt als das Grundelement jahrtausendealter asiatischer Kunst, die in Europa von Kandinsky aufgegriffen wurde. Alte Formen der Malerei, die auf griechischen sowie römischen Traditionen basierten, wurden so gesprengt und die neue Entwicklung der Malerei eingeleitet.“
Ali Yadegar-Youssefi hat ein Gastatelier in der Villa Schmitz-Scholl in der Stadt Mülheim an der Ruhr, wo auch die RUHR GALLERY MÜLHEIM ihre Ausstellungsräume unterhält.
Die am 9. April1931 bei Marienbad geborene Zeichnerin, Malerin, Bildhauerin und Kostümbildnerin besuchte die Oberschule in Marienbad, später das Internat in Prag. 1946 zog sie nach Freising, wo ihre Mutter einen Modesalon betrieb. Dort fertigte Edith Polland-Dülfer individuelle Modelle an. Sie nahm schon früh Zeichenunterricht und besuchte die Meisterschule für Mode in München (Studium bei Luise Braun, Barbara Beyreiss und Richard Fleissner) 1954 Umzug in die Stadt Mülheim an der Ruhr Studium der Malerei und Grafik bei Rolf Sackenheim an der Kunstakademie Düsseldorf.
Ihr erstes Atelier befand sich im „Rieken-Haus“ in der Stadtmitte von Mülheim an der Ruhr
Polland-Dülfer war in der ganzen Welt unterwegs und erstellte zahlreiche Künstlerbücher, die neben ihren Tuschearbeiten zu den Glanzstücken des Nachlasses zählen. Nach einem kurzen Ausflug in die Bildhauerei, vornehmlich Skulpturen aus Ton, widmete sich Edith Polland-Dülfer verstärkt der figürlichen und abstrakten Malerei. Viele Veröffentlichungen dokumentieren das umfangreiche Werk der umtriebigen Künstlerin, die zuletzt in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr und in Calpe, Spanien lebte und arbeitete. Edith Polland-Dülfer setzte sich stark für die Kunstvermittlung und Vernetzung innerhalb der Künstlerschaft ein.
Ihr Sohn Sven Dülfer (1956-2024) eröffnete im Mai 1983 die Rafael-Art-Galerie in Mülheim-Saarn, wo auch zahlreiche Einzelausstellungen von Edith Polland-Dülfer und Gemeinschaftsausstellungen unter ihrer Mitwirkung gezeigt wurden. Auch im spanischen Altea betrieb Sven Dülfer 1988 bis 1993 die Filiale der Rafael Galerie. 2019 übergab er den gesamten Nachlass seiner Mutter mir allen Rechten an den Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – KKRR.
Die Mülheimer Galerie an der Ruhr zeigt in Zusammenarbeit mit dem Mülheimer Verein „Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)“ in der „Ständigen Sammlung“ eine umfassende Schau des Lebenswerkes der Künstlerin unter dem Titel „Dynamik als Lebensform“.
LITERATUR: mini Galerie am Abend (Hrsg.) (1969): Edith
Polland-Dülfer. Portraits, Skizzen, Impressionen 1962-1969; Hans-Heinz Bartsch
Verlag; Würzburg/Schweinfurt
Ansichten von Mülheim an der Ruhr (1982) 4,70 mtr. Leporello im Schuber, signierte Drucke -BN0929.
Quelle: Archiv des Mülheimer Vereins „Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR)“, 2019
Über 200 Ausstellungen im In- und Ausland sind dokumentiert
Edith Polland-Dülfer stellte u.a. in Baden-Baden, Düsseldorf, München, Duisburg, Heidelberg. Moers, Mülheim an der Ruhr, Schweinfurt, Essen, Dortmund, Xanten und Köln aus.
Ihre Ausstellungen im Ausland fanden u.a. in Zürich, Alicante, Altea, Calpe, Malaysia, Tuscon-Arizona und Miami-Florida statt.
Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) hat auf seiner Mitgliederversammlung das kulturelle Jahresprogramm für 2018 verabschiedet.
SAN FRANCISCO-JAHR 2018 in der Stadt Mülheim an der Ruhr
2018 findet in der deutschen Stadt Mülheim an der Ruhr das „SAN FRANCISCO-JAHR 2018“ statt. Eigentlich endet der „Summer of Love“ nie, ein soziales Phenomen, das in den 1967ern einen Höhepunkt erlebte! Das zeigen auch die vielfältigen Aktivitäten der Künstler*innen in der Mülheimer RUHR GALLERY und des Mülheimer Kunstvereins KKRR, der das SAN FRANCISCO JAHR 2018 IN DER STADT MÜLHEIM bewerkstelligt.
Auftaktausstellung bis 28. Februar 2018
Kommen Sie in die schöne Ruhranlage und die Ruhrgalerie in der Ruhrstraße 3, die Damen gern mit einem Blumenkranz und erfreuen ihr Herz mit Kunst!
„SAN FRANCISCO VISITING“
Mit dem Titel „SAN FRANCISCO VISITING“ finden in der Galerie an der Ruhr ganzjährig Künstleraustausch, Ausstellungen, Performances und Workshops als Hommage an die „Stadt der Veränderung“ statt.
Impulse können auch aus den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Hippie-Bewegung ausgehen, die noch bis Ende 2017 stattfinden und auch in das Jahr 2018 ausstrahlen. Aber auch aktuelle Entwicklungen werden aufgegriffen.
Viele Künstler aus der „City by the Bay, Fog City, aus #Frisco, San Fran #SANFRAN“ wollen einmal in Deutschland ausstellen, da bietet sich die Kunststadt Mülheim im Herzen der Rhein-Ruhr-Region in idealer Weise an.
Der Wettbewerb für das Ausstellungsplakat läuft bereits – Künstler*innen, deren Herz für die „Stadt der Veränderung“ schlägt werden um Vorschläge für das Jahresprogramm gebeten.
Stadt der Veränderung
Nicht nur die Kunststadt Mülheim verändert sich rasant – San Francisco hat sich seit der legendären Hippie-Zeit stark verändert – südlich der Market Street, die als eine der wenigen Straßen quer verläuft, liegt der Stadtteil Soma (South of Market), bekannt für seine Galerien und Kunstaktivitäten. Wie auch in anderen Weltstädten wurden aus ehemaligen Kunstorten mondäne Quartiere – heute finden sich Top-Adressen der amerikanischen Wirtschaft in dem Stadtviertel. Aber auch in anderen Teilen der Stadt hat sich wieder eine neue Kunstszene gebildet, die vielleicht Keimzelle einer neuen Bewegung sein kann.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des „Pollock Jahr 2017“ in der Stadt Mülheim wird mit einer deutlichen Ausweitung der künstlerischen Aktivitäten in der quirligen Kunststadt an der Ruhr gerechnet. Machen Sie mit beim „Summer of love im Kunstgebiet.Ruhr“.
Während die einen 2018 den „Abschied von der Kohle“ beweinen und inszenieren – steht im Kunsthaus Mülheim Stadtmitte in der Ruhrstraße 3 die Lebensfreude im Vordergrund!
Vorschau
Lesung der Schriftstellerin Inge Fleischer „EIN JAHR IN SAN FRANCISCO“ aus dem Bestseller von Hanni Bayers
Ort: Galeriehof in der Ruhrstraße 3 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Termin wird in der Lokalpresse bekanntgegeben! Eintritt frei!
Jackson Pollock war ein einflussreicher US-amerikanischer Maler, und die führende Kraft hinter der abstrakten Expressionistenbewegung in der Kunstwelt. Während seiner kurzen Lebenszeit genoss Pollock Ruhm und Berühmtheit.
Am 28. Januar 2017 wäre er 105 Jahre alt geworden.
Die Kunststadt Mülheim steht im Kunstjahr 2017 ganz im Zeichen von Jackson Pollock. Das ganze Jahr über wird das Thema in Ausstellungen, Ateliergesprächen und Art-Performances verarbeitet und inszeniert. Eine Workshopreihe ergänzt das Programm.
3 Künstlerinnen treffen den Zeitgeist im Pollock-Jahr 2017:
FIG(ürlich) INT(erieur) ABS(trakt) – das steckt hinter dem Titel der nächsten Ausstellung im Pollock-Jahr in der Stadt Mülheim an der Ruhr, die in der Galerie an der Ruhr in der Stadtmitte gezeigt wird. Junge zeitgenössische Kunst zum Erleben und Erwerben.
Die Ausstellung ist während der Besuchzeiten und nach Vereinbarung bis zum 30. Juni 2017 in der Ruhrstr. 3 zu sehen. Kostenlose Führungen für Gruppen nach Vereinbarung unter 0157 3629 5489 (Galerieleitung RUHR GALLERY MUELHEIM).
Sonderöffnungszeiten bis 30.06.2017: Samstags 14-18 h und Sonntags 11-17 h !
Im September 2017 wird außerdem Theater im Nedelmannhaus geboten.
ART-PERFORMANCE – ART – EXHIBITION IM POLLOCK-JAHR 2017
28.01.2017 – 18. Dezember 2017
Ort: Nedelmannhaus · Ruhrstr. 3 / Ecke Delle – Ruhranlage · 45468 Mülheim an der Ruhr
Begehbarer Pollock in der Galerie an der Ruhr
Projektion eines Werkes von Pollock in einen Raum – Ziel: der Betrachter wird Teil dieses Kunstwerks. Eine Idee ist die Installation einer begehbaren Kugel – ein solches Projekt wurde schon einmal von dem Mülheimer Architekten Dirck Lietke für einen Kunstsammler realisiert. Auch eine Lösung mit LED und Beamern wird derzeit untersucht.
Mit zwei Highlights werden die Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber aus dem Kunstgebiet Rhein Ruhr ab November 2016 bis Ende Januar 2017 verwöhnt und erfreut:
Zunächst findet die Ausstellung MEXIKO 8 statt (siehe Terminvorschau November).
Im Dezember 2016 kommt Alejandro Scasso aus Buenos Aires in die Galerie an der Ruhr. Er stellt vom 4. bis 24. Februar 2017 dort aus und arbeitet im Gastatelier von Aliv Franz im Seitenflügel des Atelierhauses.
Ergänzung vom 20. Februar 2017 zur Ausstellung
Die Ausstellung, die bis Mitte Februar bereits über 600 Besucher begeistert hat, ist danach in der grünen Stadt Essen zu sehen.
VERNISSAGE 4. Februar 2017 um 18:00 Uhr – Eintritt frei – SAVE THE DATE !
Den Kontakt vermittelte Susanne Franz, die in Buenos Aires seit vielen Jahren den Blog „KUNST IN ARGENTINIEN“ – „ARTE EN ARGENTINA“ schreibt. Sie arbeitet u.a. für das Argentinische Tageblatt und niemand kennt die Kunstszene Argentiniens besser als sie.
KRAUSEKRAUSE AUSSTELLUNG MÜLHEIM 2. bis 30. September 2016
Seine Spezialität ist die „spriwitziodrastische“ Betrachtungsweise:
spritzig, witzig, ironisch, drastisch !
Der Düsseldorfer Maler und Bildhauer Krausekrause lebt und arbeitet in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr. 10 großformatige Werke sind in der Zeit vom 3. bis 30. September 2016 jeweils Do-So 15:00 h bis 17:30 h zu sehen – auch nach Vereinbarung zu anderen Terminen (Eintritt frei).
Krausekrause , auch Meisterschüler von Clemens Pasch studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie. In der Düsseldorfer Kunstszene ist er als Macher des „KULTUROFENS“ noch in bester Erinnerung.
Über 300 Besucher im Projekt „KUNSTBAHNHOF MÜLHEIM RUHR“ – hier sind das „KuMuMü Kulturmuseum Mülheim“ und die RUHR GALLERY MÜLHEIM
Ausstellung läuft noch bis zum 3. Juli 2016 in der Kunststadt Mülheim
Die Erste Bürgermeisterin Margarete Wietelmann eröffnete die Ausstellung im Kunst-Bahnhof des Mülheimer Kunsthauses in der Ruhrstr.3 / Ecke Delle und konnte ihre Amtskollegin Bürgermeisterin Karin Meincke aus der Nachbarstadt Krefeld und Heinz-Werner Czeczatka-Simon, einen der Mülheimer Bezirksbürgermeister neben vielen Kunstinteressierten begrüßen.
Der Mülheimer Fotograf Ralf Raßloff stimmte in die Ausstellung ein und Dr. Martin Strathmannerläuterte Details und Techniken der über 80 Arbeiten.
Bei strahlendem Wetter konnten viele Besucher auch die derzeit in der Galerie an der Ruhr laufende Kunstausstellung „Die Flämische Seele“ , die Ausstellung der Mülheimer Kunsthauskünstler in der Belle Etage und die 8 Künstlerateliers im Hause bewundern. Die Kunstmalerin Jutta Dammers-Plaßmann feierte in ihrem neuen Atelier ihr Debüt in der Kunststadt Mülheim und fühlte sich im Kreis der Mülheimer Kunstinteressierten sehr wohl. Bis in den späten Abend wurden angeregte Gespräche geführt.
Die Ausstellung mit Arbeiten von Renate Beckmann, Anna-Maria Früh, Michael Jansen, Britta Knappmann, Marlene Lehmkuhl, Uwe Linneweber, Ursula Poths, Barbara Rüth, Klaus-Dieter Stalleicken, Dr. Martin Strathmann und Klaus Wagner. ist noch bis zum 3. Juli 2016 in der Galerie an der Ruhr zu sehen, danach wandert sie in die VHS auf die andere Seite der Ruhr in der Bergstraße.
Offene Ateliers in der Ruhrstraße 3 in Mülheim
Den Tag der Offenen Ateliers nutzten viele Besucher auch, um sich die Räumlichkeiten des historischen Stammhauses der Tengelmann-Gründerfamilie Wilhem Schmitz-Scholl – WISSOL (Villa Schmitz-Scholl) und das Wohnhaus der Mülheimer Unternehmerpioniere Ludwig Lindgens und Wilhelm Schmitz-Scholl aus nächster Nähe zu besichtigen. Ihre Ateliers hatten geöffnet: Heidi Becker, Jutta Dammers-Plaßmann, Brigitte Zipp, Jürgen Heinrich Block (vertreten durch Ute Eul), Manfred Dahmen, Gregor Gdawietz alias Doc Davids, Aliv Franz und Lukas Benedikt Schmidt (auch genannt Mülheimer Künstlerbund – MKB).
Gruppenbesichtigungen können unter der Rufnummer 0208 46949-567 angemeldet werden.