Mülheim an der Ruhr Stadtmitte / Ruhrstraße 3 – Private nicht kommerzielle Institution zur Förderung der zeitgenössischen Kunst inmitten der Rhein-Ruhr-Kunstszene – ein lebendiger Ort der Kommunikation und Begegnung in freundlich ungezwungener Atmosphäre: die VILLA ARTIS mit – RUHRKUNSTHALLE – Kunstmuseum MMKM – MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM – Kunstgalerie – Kunsthaus Mülheim Mitte – Artists-Residence-Ruhr
Der Maler und Zeichner aus Brügge studierte an der Academy of Bruges (1944-1947) und erhielt dort mehrfach Auszeichnungen.
Neben Portraits, Stillleben und Aktzeichnungen galt seine Vorliebe Darstellungen aus dem täglichen Leben mit einem Touch ins Naive – zudem mit deutlichen Cartoon-Elementen – orientiert am Surrealismus und Realismus. Seine Themen beziehen sich oft auf eine Nostalgie der 1900er Jahre, geprägt durch seine geschichtsträchtige Heimatstadt.
Heute stellen wir eine Auswahl seiner großformatigen Kohlezeichnungen vor.
Im Jahresverlauf werden an dieser Stelle weitere Werke des flämischen Malers aus einer umfangreichen Privatsammlung vorgestellt.
Das ist eine schöne Weihnachtsüberraschung, die Jahr für Jahr im Mülheimer Uhlenhorst zu sehen ist und die Herzen der Spaziergänger erfreut. Mit diesem Bild wünschen wir allen Ateliernutzern und Gastkünstlern und den vielen Besuchern, die uns in ihr Herz geschlossen haben ein friedliches und vor Allem ein fröhliches Weihnachtsfest !
Auch an den Weihnachtstagen herrscht wie immer „künstlerisches Treiben“ im alten Gemäuer an der Ruhrstraße Nr. 3.
Der international agierende Mülheimer Künstler Jürgen Heinrich Block (Kürzel: JHB) hat im Mai/Juni 2013 sein Atelier von Düsseldorf nach Mülheim in den Kunsthaus-Bereich der Galerie an der Ruhr in die Ruhrstraße Nr. 3 verlegt. Dort entstanden u.a. weitere Werke aus der Serie „Erdwächter / Earth Guardians“, die bereits auf internationalen Kunst-Ausstellungen zu sehen waren.
Jetzt sind weitere seiner Werke in Südamerika angekommen.
Wie der Kunsthistoriker, Kurator und Autor Dr. Hermann Ühlein über JH Block schreibt, entstehen „um das Augenpaar herum anthropomorphe Figuren mit Gesichtszügen aus Stein, mit Augen aus Erde. Es sind Augen, die uns aus fernen Zeiten anblicken, vom Künstler ins Heute, an die Oberfläche geholt aus den tieferen Schichten unserer Erde. Jetzt erschließt sich auch die Farbwahl der Hintergründe. Es sind die Farben der Erde oder die Erde selbst, die Schicht um Schicht aufgetragen auf Leinwand, zwischen Leinwand und Reispapier, schließlich auf Reispapier die Umgebung der „Erdwächter“ prägen. Wächter brauchen gute Augen. Jürgen H. Blocks „Erdwächter“ haben wissende Augen. Sie kommen aus der Erde, sie wissen um die Erde. Sie wissen um Werden und Vergehen, um Wandel und Kreislauf in der Natur, sie wissen um die Fruchtbarkeit der Erde und sie wissen um die Gefährdungen der Erde, verursacht vor allem durch den Menschen.
Doch die „Erdwächter“ sind keine Menschen, sie sind Kunstwerke. Und hinter diesen Werken steht der Künstler Jürgen H. Block. Sein suchendes Gestalten und seine Formfindungen laden die neutralen Materialien auf. Schiefer aus der Eifel und chinesisches Reispapier oder Erde treffen in den „Erdwächtern“ nicht zufällig aufeinander. Exemplarisch stehen sie für Blocks Biographie und künstlerischen Werdegang. So hat er sich und sein Denken mit dem Wesen der „Erdwächter“ verwoben. Als vielschichtige Kunstwerke enthalten die „Erdwächter“ des Jürgen H. Block auch ein ökologisches Statement. Sie wachen über die Erde und mahnen deren Bewahrung an, weltumspannend in der offenen Sprache der Kunst.“
Die Galerie an der Ruhr wird über den weiteren Weg der Erdwächter an dieser Stelle laufend berichten (Bild unten: Vernissage zur Erdwächter-Ausstellung im Kunsthaus Mülheim Ruhrstr. 3).
Die „Galerie an der Ruhr“ / „RUHR GALLERY“ gehört zu den privaten Kunstgalerien im Ruhrgebiet und heißt in einem wirklich inspirierenden historischen Ambiente willkommen – nicht nur die unmittelbare Nähe zur Ruhr, sondern auch die angenehme Nachbarschaft begeistert. Dort wo 1841 von Kreisbaumeister wilhelm Damen das historische Stammhaus der Mülheimer Bürgergesellschaft Casino errichtet wurde, sind gegenüber im Kunsthaus die verschiedenen Ateliers und Projekträumlichkeiten und daneben die Galerieräume für AUSSTELLUNGEN – unmittelbar neben der Ruhrpromenade und der modernen RUHRBANIA-Welt mit ihrem kleinen Freizeithafen.
Die Räumlichkeiten befinden sich im ehemaligen Nedelmannhaus in der Delle Nr. 54 / Ruhrstraße Nr. 3 in einem bemerkenswerten Jugendstil – Baudenkmal, errichtet von Baumeister Ernst Niebel – historischer Stammsitz der Tengelmann-Gründerfamilie Schmitz-Scholl.
Zu der ungewöhnlichen Jugendstilarchitektur wird von Roland Günter in seinem Buch „Die Kunstdenkmäler des Rheinlandes“ in Bezug auf das markante Eingangsportal an der Ruhrstraße Nr. 3 auf das Portal der Londoner „Whitechapel Art Gallery von Townsend“ hingewiesen. „Die drei Fensterachsen werden von Jugendstilornamenten in vertikalen Bändern zusammengebunden.Runder Giebel.Die glattgeputzten Ornamente stehen auf einem Rauputzgrund.“
Das Gebäude selbst kennt jeder Mülheimer, der hinter der Schloßbrücke auf dem Weg von RUHRBANIA in Richtung Casino-Gebäude oder Café Plati „auf dem Dudel“ zu Wasserbahnhof und Ruhranlage geht. Hier hatte der Glashüttenbesitzer Carl Nedelmann (Glashütte Itzenblitz) um die Jahrhundertwende ein Kolonialwarenhaus und ein Zentrum für hochwertige Glaskunst eingerichtet – einmalig in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.
Der Mülheimer Fotograf ist erstmal in einer Ausstellung der Ruhr Gallery in Mülheim vertreten. Er eröffnet mit seinen Werken aus der Serie „Schönheit der Naturkraft“ die Dauerausstellung Energy-ART 2014.
Vita
Fotografie aus Leidenschaft
Geburtsjahr: 1964 | verheiratet | zwei Töchter | Studium der Wirtschaftswissenschaften | Vorstandsvorsitzender eines mittelständischen Dienstleistungskonzerns
Fotografischer Lebenslauf:
Start mit Jugendarbeit | Förderung der fotografischen Arbeit |
Konzeption, Organisation und Durchführung sowie Leitung von
Foto-Seminaren, -Workshops und -Reisen sowie Wettbewerben und Ausstellungen
Fotografische Schwerpunkte: Menschen, Landschaft und Architektur
Eigene Sammlungen bilden das Rückrat jeder Galerie. Während der regelmaßig stattfindenden Accrochage kommen auch verschiedene Sammler zu Wort, die die Räumlichkeiten des Galerie und Kunsthauses nutzen, um „ins Gespräch“ zu kommen.
Unser Spektrum reicht vom Klassiker bis hin zur Arbeit junger, noch unbekannter Künstlerinnen und Künstler.